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Dunkelfeldmikroskopie

Dunkelfeldmikroskopie

Bei der Dunkelfeldmikroskopie, der Dunkelfeld-Vitalblut-Untersuchung nach Prof. Enderlein, wird ein lebender Blutstropfen, z.B. aus dem Finger, mit Hilfe eines speziellen Dunkelfeld-Mikroskops untersucht. Das Ergebnis kann Aufschluss über die Gesamtsituation des Körpers und ablaufende Krankheitsvorgänge geben. Die Auswertung der Dunkelfeldmikroskopie erfolgt sofort im Beisein des Patienten mit ausführlicher Erklärung der auf einem Bildschirm sichtbaren Phänomene. Diese Bilder werden aufgenommen und im Therapieverlauf verglichen.

Was verbirgt sich hinter der Dunkelfeldmikroskopie?

Die Methode der Dunkelfelduntersuchung von Vitalblut wurde von Prof. Enderlein entwickelt. Er bemängelte, dass die schulmedizinische Untersuchung eine reine Auszählung von Blutparametern sei, ohne dass auf deren Qualität eingegangen werde. Aus seiner Sicht lebt der menschliche Organismus in ständiger Symbiose (Zusammenleben zum beiderseitigen Nutzen) mit zahlreichen Kleinstlebewesen. So ist auch das Blut von verschiedenen Mikroorganismen besiedelt. Nach Enderlein lassen sich diese bestimmten Entwicklungskreisläufen zuordnen. Für unseren Organismus haben dabei vor allem die vielfältigen Formen der Schimmelpilze Mucor racemosus und Aspergillus niger eine zentrale Bedeutung. Die niederen Entwicklungsstufen dieser beiden Blutsymbionten sind für uns unschädlich und ein unersetzlicher Teil des Gesamtorganismus. Sie beeinflussen wesentlich den Zustand des Blutes, des Knochenbaus u.v.m. Wenn sich aber das Lebensumfeld, das sogenannte Milieu, verändert, entstehen krankmachende Formen, die durch die Dunkelfeldmikroskopie unterscheidbar gemacht werden sollen.

Falsche Lebensweise und Ernährung beeinflussen massiv das Milieu und fördern so die Aufwärtsentwicklung der Mikroben mit der Folge bestimmter Krankheiten. Einer der beiden im Blut lebenden Symbionten, der Mucor racemosus, soll durch seine Höherentwicklung unter anderem Durchblutungsstörungen und deren Folgeerscheinungen wie venöse Stauungen, Thrombosen, Krampfadern, Hämorrhoiden, Beingeschwüre, bestimmte Formen des Bluthochdrucks, des Glaukoms u.v.m. bewirken.

Der andere, der Aspergillus niger, aus Sicht von Enderlein eine Unterform des Tuberkulose-Bakteriums, soll unter anderem an rheumatischen Erkrankungen, Knochenveränderungen und bestimmten Geschwulstbildungen beteiligt sein. Die Entwicklung der Mikroben soll nicht nur aufwärts, sondern auch abwärts erfolgen können, so war es ein konsequenter Schritt, diese Erkenntnisse mit der sogenannten Enderlein-Therapie therapeutisch zu nutzen. Sie besteht im Wesentlichen in der Anregung der Eigenregulation durch eine Milieutherapie und der Gabe von sogenannten isopathischen Medikamenten, die in der Lage sind, die höheren, krankmachenden Formen abzubauen.

Die Krankheitserscheinungen werden so von ihrer elementaren Ebene aus behandelt, mit Hilfe der Dunkelfeldmikrospkopie sichtbar gemacht und im Therapieverlauf verfolgt bzw. verglichen.