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Bereits die alten Ägypter haben heilende Öle und Essenzen zur Linderung von Krankheiten eingesetzt. 5000 Jahre alte, indische Dokumente untermauern diesen Grundsatz. Folglich kann die Aromatherapie auf eine lange Tradition und Anwendung zurück greifen und wurde durch den französischen Chemiker Renè-Maurice Gattefossè ergänzend geprägt. Dieser hatte nach einem schweren Laborunfall seine verletzten Hände spontan in reines Lavendelöl getaucht und entdeckte durch Zufall den Heileffekt.
Heute weiß man, dass Düfte nicht nur via Nase wirken. Sie erregen auch Empfindungen, Emotionen und diese haben einen tief greifenden Einfluss, nicht nur auf das körperliche Geschehen sondern auch auf den Geist und das Seelenleben. Dieses Zusammenspiel kann wiederum zur Linderung oder Verhinderung von Krankheiten, Infektionen, Beschwerden und Unwohlsein beitragen. Anwender der Aromatherapie sind sich dabei der unterschiedlichen Wirkung der Duftstoffe bewusst und wissen, dass Lavendelöl zum Beispiel eine beruhigende Wirkung erzeugt, Thymian dagegen als aktivierend gilt und Jasminöl stark anregend wirkt.
Die innerhalb der Aromatherapie eingesetzten ätherischen Öle oder Aromastoffe werden aus den Blättern, Blüten, Samen, Früchten, Zweigen und Wurzeln von Pflanzen gewonnen. Die Einnahme kann durch das Einatmen über Nase und Mund erfolgen, indem die Stoffe in Duftlampen verdampfen oder über Wasserdampf inhaliert werden. Auch über die Schleimhäute und die Haut ist die Aufnahme in den Körper möglich. Hier werden die Öle dann eingerieben, als Kompressen aufgelegt, Bädern beigemischt oder als Gurgellösung direkt eingenommen.
Aromatherapie kann auch als Aroma-Massage angewendet werden, bei der dann eher Aroma-Essenzen zum Einsatz kommen.