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Atemtherapie

Atemtherapie - wie atme ich richtig

Die menschliche Atmung geschieht unbewusst. Doch bleibt vielen Menschen die Luft zum Atmen förmlich weg, da sie unvollständig oder verkrampft atmen. Atemtherapien können helfen, dem eigenen Atem zu lauschen, ihn bewusst zu erfahren, ihn vollständig zuzulassen und dadurch wieder in den "richtigen" Atemrhythmus zurück zu gelangen.

Atemtherapie - wie atme ich richtig

Die Atmung wird über das vegetative Nervensystem gesteuert und ist für die Sauerstoffaufnahme verantwortlich. Mit Hilfe des Blutkreislaufs wird der Sauerstoff in dem gesamten Organismus verteilt. Allein das Gehirn benötigt 20% des Sauerstoffs, den der Mensch einatmet, für sich allein. Ist die Atmung zu schnell oder zu flach, kann nicht ausreichend Sauerstoff aufgenommen werden, größere Mengen an Kohlendioxid verbleiben im Körper. Die Folge davon ist, dass der Körper in "Sparmodus" geht - Muskeln, Organe und vor allen Dingen das Gehirn sind mit Sauerstoff unterversorgt. Geringere Leistungsfähigkeit, Müdigkeit, Konzentrationsschwäche und sogar Verdauungsprobleme können daraus resultieren.

Taramax-Therapeuten wenden die Atemtherapie an, damit ihre Patienten wieder richtig Luft bekommen können. Das heißt, dass die eigene Wahrnehmung des Atems geschult und durch das Erlernen bestimmter Techniken der Körper zu seinem natürlichen Atemrhythmus zurück geführt wird. Dadurch können Körperbereiche wieder mobilisiert, Blockaden und Verspannungen gelöst werden und auch die Seele sich wieder mehr entfalten. Bei chronischen Atemwegserkrankungen kann das Erlernen von richtigen Atemtechniken oft sehr hilfreich sein.

Heute gibt es zahlreiche Ansätze innerhalb der Atemtherapie:
Eutonie nach Gerda Alexander oder Atem-, Stimm- und Sprecherziehung nach Schlaffhorst und Andersen sind hier beispielhaft zu nennen.