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Kein Besitzer eines Swimmingpools würde, ohne vorher den ph-Wert zu messen, Chlor oder andere Chemikalien hineinwerfen! Es würde nicht der gewünschte Effekt im Sinne der Wasserklärung erfolgen.
Auch die Stoffwechselvorgänge im Menschen laufen am günstigsten bei einem ph-Wert von 7-7,2 ab.
Liegt der ph-Wert deutlich darunter, so spricht man von Übersäuerungen. Der ph-Wert lässt sich im Urin, im Blut, im Speichel und in Lymphflüssigkeit messen. Diese ph-Werte lassen Schlussfolgerungen über die Übersäuerung des Menschen zu.
Entsprechend den Tageszeiten schwankt der im Urin messbare ph-Wert. Er ist abhängig von der Tätigkeit, der Ernährung, dem Stress und dem Gemütszustand des Menschen. Die Aussage "jetzt bin ich aber sauer" betrifft auch oft den dazugehörigen ph-Wert des Menschen im Gewebe. Sehr viele Erkrankungen hängen mit einer Entgleisung des Säure-Basen-Haushaltes im Menschen zusammen. So sind bei chronischen Erkrankungen des Bewegungsapparates, Stoffwechselstörungen, hormonellen Problemen, Gefäßproblemen, Tinnitus, Augenerkrankungen und vielem mehr häufig sehr niedrige ph-Werte zu finden. Der Genuss von Weißmehl, Zucker, Alkohol und anderen Kohlenhydraten begünstigen eine Übersäuerung noch.
Um das Säure-Basen-Gleichgewicht wiederherzustellen, empfiehlt sich eine Kur mit basischen Vitalstoffen, die sogenannte Basentherapie. Auf jeden Fall sollte man seinen Taramax-Therapeuten nach Präparaten fragen, die organische Basenbildner enthalten. Diese organisch gebundenen Mineralstoffe bewirken einen länger anhaltenden Puffer-Effekt und entfalten ihre Wirkung da, wo die Säureangriffe am meisten schaden: im Zellstoffwechsel. Eine klinische Studie mit Patienten mit rheumatoider Arthritis hat ergeben, dass die Nahrungsergänzung mit basischen Vitalstoffen durch Schmerzreduzierung zu mehr Lebensqualität, deutlich besserer Beweglichkeit der Gelenke sowie zur Verringerung der typischen Rheuma-Medikation führt.
Bei schweren chronischen Erkrankungen wie Rheuma, Fibromyalgie oder Krebserkrankungen sind oft stärker wirksame Entsäuerungstherapien notwendig. Diese können per Infusion über die Venen mit einem Procain-Basen-Gemisch erfolgen.
Das Lokalanästhetikum Procain öffnet durch seine Wirkung auf die Zellmembran den Weg der Entsäuerungstherapie in die Zelle. Leider ist seit kurzem die intravenöse Gabe von Procain für Heilpraktiker nicht mehr erlaubt und entsprechende Präparate sind Rezeptpflichtig geworden.
Bei bestimmten Krebserkrankungen, die auf basischem Milieu ablaufen, ist eine Entsäuerungsinfusion nicht angezeigt.
Manche Therapeuten nutzen neben gezielten Nahrungsergänzungsmitteln Bäder oder mit Basenbildnern präparierte Textilien, die nachts getragen werden.
Eine gezielte Stoffwechselernährung verhindert die Übersäuerung oft bereits im Ansatz. Basentherapien sind untrennbar mit ausreichenden Trinkmengen von Wasser oder geeigneten Tees verbunden!