Bioenergetik nach Fraas

Das Besondere der Bioenergetischen Massage nach H. Fraas ist, dass sie versucht, auf der Zellebene zu arbeiten. In der menschlichen Zelle finden innerhalb einer Sekunde mindestens 100.000 biochemische und biophysikalische Prozesse statt. Diese können unter anderem durch ständige Reizüberflutungen, Hektik und Stress negativ beeinflusst werden.

Kommt es bei Dauerstress zu Fehlfunktionen des Organismus, so kann unsere Zellstruktur sogar mit krankhaften Zellteilungsprozessen reagieren. Stress und innere Ruhelosigkeit sind in der Lage, biochemische und biophysikalische Prozesse in unseren Zellen negativ zu beeinflussen. Gesundheitliche Schäden können durch eine regelmäßige Anwendung der Behandlungen vorbeugend reduziert oder sogar vermieden werden. Die Folge von Dauerstress sind häufig Erschöpfungszustände, Schlafstörungen oder Burnout.
Burnout ist das erste Zeichen der Zell- bzw. Mitochondrienfunktionsstörungen. Hält dieser Zustand an, ist eine Entstehung schwerer chronischer Krankheiten möglich.

Die Bioenergetische Massage nach H. Fraas unterscheidet sich von den herkömmlichen Methoden durch unterschiedliche Behandlungsabläufe - Rhythmus - Symmetrie - Druck - Entspannung - besondere Griffabfolgen, Geschwindigkeit und Behandlungsdauer. Der erreichte Entspannungszustand nach einer einstündigen Ganzkörpermassage kann das Nervensystem, den ganzen Organismus und das Immunsystem stabilisieren. Sie kann generell zu einer Regulation und Regeneration des ganzen Körpers beitragen. Unsere Leistungsfähigkeit, Konzentration und unser Selbstheilungsmechanismus hängen von einer stabilen Konstitution ab, die sich vor allem durch regelmäßige Entspannungsphasen immer wieder herstellen lässt.

Eine sanfte bioenergetische Massage streichelt auch die Seele: Patienten mit akuten depressiven Störungen können sich danach deutlich ruhiger und entspannter fühlen. Eine Bioenergetische Massage kann sich auf Herz-Kreislauf-Störungen, Schlafstörungen, Kieferverspannungen, Zähneknirschen, Stimm- und Sprachblockaden, Verspannungen und Hyperaktivität, aber auch bei ADS äußerst positiv auswirken.

Des Weiteren hat die Arbeitsgruppe des Deutschen Ausbildungs-Zentrums Hartmut Fraas unter der ärztlichen und wissenschaftlichen Aufsicht von Prof. Dr. Dr. med. Hans Joachim Günther herausgefunden, dass eine bioenergetische Massage sehr beruhigend und positiv auf das Restless-Legs-Syndrom einwirken kann.

Eine höhere Lebensenergie bringt uns auch wieder in die körperliche und seelische Balance. Sie gibt uns Kraft für mehr Leistung.