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Die Experten sind sich darüber einig, dass "richtige Ernährung" für die Gesundheit sehr wichtig ist. Leider sind sich die Experten nicht darüber einig, welche Ernährung die richtige ist.
Bei der Suche nach der richtigen Ernährungsform für alle wurde eine wichtige Tatsache übersehen. Der Ernährungsbedarf ist von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich. So wie wir uns in der Hautfarbe, der Augenfarbe, der Größe, dem Aussehen, der Struktur, dem Typus unterscheiden, so gibt es auch Unterschiede im Stoffwechsel, in der Art und Weise, wie unser Stoffwechsel Nahrungsmittel verarbeitet. Es gibt keine universelle Ernährungsform, die für jeden geeignet ist. Jeder Mensch ist einzigartig und benötigt zur guten Gesundheit und Vitalität die Nahrungsmittel, die optimal zu seinem Stoffwechsel passen. Bei "Gesund & Aktiv" wird deshalb durch die Vital- und Stoffwechselanalyse der Stoffwechseltyp des Patienten ermittelt. Dieser ergibt sich aus den Hinweisen des autonomen Nervensystems und dem Verbrennungssystem des Stoffwechsels.
Autonomes Nervensystem
Das autonome Nervensystem besteht aus 2 Ästen, dem Sympathikus und dem Parasympathikus. Beide kontrollieren unbewusst viele Körpervorgänge, wie z.B. Blutdruck, Herzschlag, Immunsystem etc. Das autonome Nervensystem hat auch einen starken Einfluss auf das Gleichgewicht des Stoffwechsels. Je nach Ausprägung des autonomen Nervensystems ergeben sich individuelle Unterschiede. Über die richtigen Nahrungsmittel kann das autonome Nervensystem wieder ins Gleichgewicht gebracht werden.
Verbrennungssystem
Dr. Georg Watson von der Universität in Südkalifornien war der erste, der in den 70er Jahren die Verbrennungsgeschwindigkeit zu unterschiedlichen Stoffwechseltypen in Beziehung setzte. Bei den Schnellverbrennern wird Energie in den Zellen zu schnell erzeugt, bei den Langsamverbrennern zu langsam. Damit der Stoffwechsel wieder ins Gleichgewicht kommt, ist für jeden Typus die richtige Ernährung wichtig. Um eine zu schnelle Verbrennung zu bremsen, muss die Ernährung fett- und eiweißreich und kohlenhydratarm sein. Umgekehrt ist es bei dem Langsamverbrenner, er benötigt vermehrt Kohlenhydrate, weniger Eiweiße und Fette.
Aus dem autonomen Nervensystem und dem Verbrennungssystem entstehen unterschiedliche Stoffwechseltypen, deren Stoffwechsel mit den Nahrungsmitteln unterschiedlich arbeitet. Auch die Zusammensetzung der Nahrungsmittel (Fette - Eiweiße - Kohlenhydrate) ist bei den einzelnen Stoffwechseltypen von großer Bedeutung.
Die Blutgruppenzugehörigkeit als Genotypus sagt ebenfalls etwas über das Stoffwechselgeschehen aus. Die moderne Genforschung kann diesen Zusammenhang bestätigen. In Nordamerika haben zwei bekannte Naturheilärzte, James D´Adamo und sein Sohn Peter, die Blutgruppen und deren Beziehung zu Biochemie, Ernährung und Krankheiten erforscht. Auch wenn die Wissenschaft immer noch nach Zusammenhängen sucht, so werden in der täglichen Praxis mit der Berücksichtigung der Blutgruppe in der Ernährungsempfehlung sehr gute Erfahrungen gemacht. Die Blutgruppendiät allein reicht für einen gesunden Stoffwechsel jedoch nicht aus. Im "gesund & aktiv" Stoffwechselprogramm ist die Blutgruppenzugehörigkeit als einer von vielen Faktoren berücksichtigt.
Aus allen Parametern ermittelt "Gesund & Aktiv" einen individuellen Ernährungsplan, der dem Patienten zur Verfügung gestellt und in der Regel gemeinsam mit dem Therapeuten umgesetzt und begleitet wird. Dabei ist auch wichtig, dass "Gesund & Aktiv" nicht als klassische Diät angelegt ist, sondern vielmehr zum Ziel hat, einen individuellen, schmackhaften und abwechslungsreichen Speiseplan zu entwickeln, mit dem die Patienten auch dauerhaft gut arbeiten können.
Dazu wurden auch mittlerweile ein komplettes "Gesund & Aktiv"-Kochbuch herausgebracht.