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Durch positiv und negativ geladene Platinelektroden wird bei der Galvanotherapie ein Gleichstrom durch den zu behandelnden Tumor geleitet. Gegenüber gesunden Zellen besitzen Tumorzellen eine erhöhte elektrische Leitfähigkeit. Durch die Eigenschaft des Stroms, den Weg des geringsten Widerstands zu gehen, wird dieser ganz zwangsläufig auf das erkrankte Gewebe fokussiert, wirkt also im kranken Gewebe und schont das gesunde.
Während der Galvano-Therapie kommt es innerhalb der Krebszelle zu einer elektrischen Umpolung, die in der Folge zu einer Salzsäureproduktion innerhalb der Krebszelle und damit zu deren Tod führt. Gesunde Nachbargewebe werden in der Regel in keinerlei Mitleidenschaft gezogen. In der Folge der Behandlung stirbt das Tumorgewebe ab und wird vom Körper abgestoßen oder durch bestimmte Fresszellen unseres Immunsystems abgetragen. Je nach Lage und Größe des Tumors variiert die Häufigkeit der Behandlung.
Die Galvanotherapie (ECT) eignet sich besonders für die Behandlung sogenannter solider Tumoren, die ohnehin kaum auf eine Chemo- oder Strahlentherapie ansprechen wie Brust-, Haut-, Leber-, Magen-, Lungen-, Lymph-, Prostata-Tumoren und Metastasen. In Deutschland und einigen westeuropäischen Staaten gewinnt die Galvanotherapie bei ganzheitlich orientierten Medizinern und deren Patienten eine immer größer werdende Bedeutung und Anhängerschaft, dies nicht zuletzt durch die guten Therapieerfolge, die sich sogar bei schulmedizinisch austherapierten Patienten noch einstellen können.
Das heißt jedoch nicht, dass die Ursachen für Krebs auch behandelt worden sind. Taramax-Therapeuten kümmern sich parallel um die Stärkung des Immunsystems, die Ernährung, die Entgiftung, die psychologische Betreuung und die Entlastung von Elektrosmog sowie Wasseradern bei diesen Patienten.