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Laserakupunktur Laser-Akupunktur

Licht statt Nadeln mit der Laserakupunktur

Die Laserakupunktur ist eine Sonderform der Akupunktur, bei der die betreffenden Punkte nicht mit Nadeln, sondern mit Hilfe eines pulsierenden schwachen Laserstrahls verschiedener Farben stimuliert werden.

Laserakupunktur oder "es muss nicht immer pieksen"

Die Grundlage der Laserakupunktur ist wie bei der klassischen Akupunktur die Annahme, dass in unseren Körpern Energiebahnen, so genannte Meridiane, verlaufen, die mit bestimmten Organen verbunden sind und die durch Akupunkturpunkte und Reflexzonen beeinflusst werden können.
Fließt die Energie in diesen Bahnen im Gleichgewicht, so ist der Organismus gesund. Ein Ungleichgewicht oder eine Blockierung der Energie in den Meridianen kann auf Dauer zu einer Krankheit führen, die unter Umständen an einer ganz anderen Stelle des Körpers sichtbar wird, als an dem Ort, wo die Störung besteht.
Durch ausgleichende Energie an den gestörten Akupunktur-Punkten, hier mit Hilfe des Lasers, soll die Blockade beseitigt werden. Die Punkte werden je nach Untersuchungsbefund so lange mit dem Laserlicht behandelt, bis ein Energiegleichgewicht hergestellt ist. Die Behandlung sollte in der Regel mehrmals wiederholt werden, bis es zu einer dauerhaften Stabilisierung des Körpers kommt.

Die DÄGfA (Deutsche Ärztegesellschaft für Akupunktur e.V.) nimmt zur Laserakupunktur u.a. wie folgt Stellung:
"Obwohl die Akupunktur eine alte und sehr erfolgreiche Therapiemethode ist, hat sie sich neuen Techniken nie verschlossen. So nutzen jetzt Ärzte, die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) praktizieren, immer häufiger auch Laser."

Viele Kinder, aber auch manche Erwachsene, haben große Angst vor dem Einstechen der Akupunkturnadeln in die Haut und die darunter liegenden Schichten. Diese Angst ist zwar völlig unbegründet, denn das Setzen der Nadeln tut meist nicht weh. Dennoch gilt grundsätzlich: Wer sich vor einer Behandlungsmethode fürchtet, hat weniger Heilungschancen als ein Patient, der einem Verfahren hundertprozentig vertraut. Für Ängstliche ist die Laser-Akupunktur also ideal, außerdem hilft sie bei speziellen Gesundheitsproblemen besonders gut.
 
Laser ist Licht
Das Wort Laser ist eine Abkürzung des englischen "Light Amplification Stimulated Emission of Radiation". Das heißt, Laser ist eine energiereiche, stark gebündelte Lichtquelle und wird in vielen Bereichen der Medizin angewandt. Bei der Akupunktur kommt der so genannte Softlaser zum Einsatz. Die ausgewählten Akupunkturpunkte werden mit Laserlicht statt mit Nadeln stimuliert. So soll für den Organismus ein
Heil- oder Regulationsreiz entstehen, eine Art Mikrostress, auf den das Immunsystem positiv reagiert.

So soll Laser-Akupunktur helfen
Der Laser soll zudem den Austausch von biologischen Informationen der Zellen untereinander beeinflussen. Der Stoffwechsel der Zelle wird gesteigert, die Eiweißbildung stimuliert, die Wundheilung wird beschleunigt, weil das Laserlicht die Kollagen-Synthese (Neubildung des Bindegewebes) steigert. Blutgefäße bilden sich neu.

Eingesetzt wird die Laser - Akupunktur vor allem zur Behandlung von Schmerzen wie z.B. bei Migräne oder Gelenkproblemen. Implantate, wie künstliche Hüftgelenke oder Herzschrittmacher, werden vom Organismus besser angenommen, weil sich durch die Laser-Stimulation der Akupunkturpunkte Blutgefäße und Nervenbahnen schneller wieder vernetzen.

In der Sportmedizin und in der Orthopädie wird die Laser-Akupunktur bei akuten Knieverletzungen (Knorpel- und Meniskusschäden) eingesetzt, aber auch bei Prellungen und Blutergüssen. Auch dabei gilt: Je früher mit der Behandlung begonnen wird, umso besser.