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Das Sonnenlicht bestimmt nicht nur unsere "innere Uhr", sondern ist für Datentransfer in und zwischen den Zellen, für die Hormonproduktion und die Ausschüttung von Botenstoffen im Gehirn verantwortlich. Doch was passiert, wenn in den Herbst- und Wintermonaten die Sonnenstunden immer weniger werden?
Die Menschen werden oft depressiv, erkranken leichter, chronische Schmerzen verstärken sich oft.
Um dies nachzuvollziehen, muss man evolutionsbiologisch die Entstehung des Lebens verstehen. Wozu werden eigentlich Nahrungsmittel aufgenommen? Die aufgenommenen Nahrungsmittel dienen dazu, Elektronen in die Komplexe der Atmungsketten unserer Mitochondrien (Kraftwerke der Zellen) einzuspeisen. Diese Elektronen werden im mikroskopisch kleinen Bereich beim Durchlaufen der Eiweißmolekülkomplexe der Atmungsketten beschleunigt. Dadurch entstehen Elektromagnetische Felder. Jedes Elektrische Feld erzeugt Licht (Photonen). Taramax-Therapeuten gehen demnach davon aus, dass bei vielen Krankheiten also die "Lichterzeugung" in den Zellen gestört ist.
Die verschiedenen Formen der Lichttherapie versuchen sozusagen, eine Anregung, ein Durchstarten der betroffenen Zellen zu bewirken.
Ein Mangel an Sonnenlicht ist bei Menschen weiter nördlich oder südlich des Äquators sehr häufig, durch Bewegung im Sonnenlicht bildet der Körper in Haut und Muskulatur das Lebenswichtige Vitamin D. Durch moderne Arbeitsstellen und Kleidung kommt immer weniger nackte Haut in Sonnenkontakt.
Es wurde erforscht, dass viele chronische Erkrankungen mit starkem Vitamin D-Mangel einhergehen. Vitamin D kann als erstes in der Natur gebildetes Vorstufenhormon gesehen werden. Alle kalziumabhängigen Steuerungsmechanismen der Zellen sind Vitamin D-abhängig. Vitamin D ist auch für das Hormonsystem und das Immunsystem enorm wichtig! Die verschiedenen Lichttherapieformen versuchen somit, in den Kommunikationskreislauf von Zellen im Sinne des Patienten positiv einzuwirken.
Je nach Lichtfarben und Art des Lichtes kennen wir unterschiedliche Lichtanwendungen: