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Die Mikroimmuntherapie wurde vor mehr als 30 Jahren durch den belgischen Arzt Dr. Maurice Jenaer (damals Präsident der königlich belgischen Gesellschaft für Homöopathie) begründet. Er hatte die Idee, homöopathische Verdünnungen und Verschüttelungen von unspezifischen Nukleinsäuren (DNS, RNS) als Grundinformation für Zellsysteme zu verwenden, um den Allgemeinzustand von Patienten mit unterschiedlichen Tumorerkrankungen zu unterstützen. Diese Nukleinsäuren sind entscheidend und charakteristisch für ein intaktes Immunsystem. Die überraschend positiven Ergebnisse bei seinen Patienten bestärkten seine Idee, dass der Einsatz dieser Substanzen in homöopathischer Aufbereitung tatsächlich einen regulierenden Einfluss auf ein gestörtes Immunsystem haben könnte.
Häufig wird bei dieser Therapie mit sogenannten Komplexmitteln gearbeitet, einer Zusammenstellung verschiedener Wirksubstanzen. Bei diesen homöopathischen Substanzen sind bisher keine Nebenwirkungen bekannt.
Insbesondere bei chronischen Erkrankungen, einer Reaktivierung von im Körper vorhandenen Viren und Autoimmunerkrankungen sollte man jedoch auf spezifische Laboruntersuchungen zurückgreifen, um den Immunstatus des Patienten zu bestimmen und eventuell existierende Infektionen oder virale Belastungen festzustellen. Mithilfe dieser Laboruntersuchungen ist nicht nur eine genaue Ausrichtung der Behandlung, sondern auch eine exakte Verlaufskontrolle des Behandlungserfolgs möglich.
Das Ziel der Mikroimmuntherapie ist es, den Organismus unter Einsatz der wichtigsten an der Immunreaktion beteiligten Akteure auf schonende Weise zu einer natürlichen und wirksamen Immunantwort zurückzuführen. Die Mikroimmuntherapie entfaltet dabei eine allgemeine und zugleich gezielte Wirkung, die dem Immunsystem wieder zur Entfaltung seines vollen Potentials verhelfen kann. Durch die Mikroimmuntherapie wird das Immunsystem weder ersetzt noch in eine bestimmte Richtung gezwungen oder in seiner Funktion blockiert, sondern es wird lediglich auf schonende und subtile Weise Information übermittelt. Die Mikroimmuntherapie schlägt eine Brücke zwischen komplementären und konventionellen therapeutischen Verfahren und eröffnet neue therapeutische Perspektiven, indem sie eine Verknüpfung der Vorzüge beider Bereiche anstrebt.