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Ozontherapie

Ozontherapie - Ozon ist nicht nur schädlich

In der Umwelt dient die Ozonosphäre ("Ozonschicht") zum Schutz vor der schädlichen UV-Strahlung der Sonne. Durch Umweltverschmutzung tritt Ozon auch bodennah auf und kann beim Einatmen höherer Konzentrationen zu einer Schädigung des Lungengewebes führen. Ozon ist ein Dreifachsauerstoff. In kontrollierten Dosierungen wird Ozon aber vielfach therapeutisch eingesetzt, um den Körper mit mehr Sauerstoff zu versorgen, die Leistungsfähigkeit zu steigern etc. Dies wird auch im Rahmen der Ozon-Therapie seit ca. 80 Jahren praktiziert und es gibt zahlreiche Berichte über sehr positive Ergebnisse. Ozontherapien sind ein "Off-Label-Use" von medizinischem Sauerstoff.

Ozontherapie - auf die Menge kommt es an

Ozon ist eine besondere Abwandlung des Elementes Sauerstoff, welches aus dreiatomigen Molekülen besteht. Es hat eine sehr hohe Oxidationswirkung, weswegen es als Aktivsauerstoff bezeichnet wird. Es ist natürlicher Bestandteil unserer Atmosphäre.

Es ist bekannt, dass Ozon in hoher Konzentration für den Menschen schädlich ist. Taramax-Therapeuten stellen sich aber die Frage, ob Ozon in geringen und genau festgelegten Dosierungen nicht nützlich sein kann. Auch in diesem Falle "macht die Menge das Gift aus". Die Medizin liefert dazu bereits mehrere vergleichbare Ansätze. Schlangengift zum Beispiel kann tödlich sein, wird aber in geringen Mengen sehr erfolgreich zu therapeutischen Zwecken verwendet.
Die Behandlungen werden in unterschiedlichen Formen durchgeführt, z.B. als Injektionen intramuskulär, subcutan (unter die Haut), intravenös (in die Venen) und intra-arteriell (in die Arterien), gemischt mit Blut als "kleine Eigenblutbehandlung". Oder auch als Hyperbare Ozontherapie, bei der in einer Vakuumflasche entnommenes Blut mit Ozon unter Druck gemischt wird und danach das "aktivierte" Blut als Infusion in die Vene zurückgegeben wird.
Einige Effekte dieser Therapieform lassen sich nach einigen Behandlungen sehr schnell im Blutbild erkennen. Durchblutungsstörungen können positiv beeinflusst werden. Die durch Sauerstofftherapien erzeugten Stoffe, die Prostacycline, wirken in den Gefäßen durchblutungsfördernd und entzündungshemmend. Eine noch nicht wissenschaftlich genau erforschte Vermutung ist die, das Ozon- und Sauerstofftherapien die Zellregeneration im Sinne einer Mitochondrienaktivierung anregen.
Auch bei Lebererkrankungen, Pilzerkrankungen, Hautleiden, offenen Beinen, Darmentzündungen, schlecht heilenden Wunden, Viruserkrankungen, Krebs, Rheuma, Augenkrankheiten und vielem mehr können sich Ozontherapien als nützlich erweisen.

Aufgrund der Verwendung des Ozons, welches in größerer Menge für den Menschen schädlich ist, besteht bei einigen Patienten Unsicherheit bezüglich der Sicherheit dieses Verfahrens, weshalb Taramax-Therapeuten besonders auf größtmögliche Sorgfalt achten und ohnehin ausschließlich Apparate verwenden, die nach der medizinischen Geräteverordnung (MedGV) geprüft und abgenommen werden müssen. Denn wie bei eigentlich jeder Behandlungsmethode ist Sorgfalt und verantwortungsvolles Arbeiten absolute Grundvoraussetzung für Erfolg.