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Bei Arthrosen an allen Gelenken, Gelenkschmerzen, degenerativen Veränderungen der Wirbelsäule, Bandscheibenschäden, Sehnenentzündungen und Muskelverletzungen kommt es immer wieder zu lokalen Inflammationen (Entzündungen), die normalerweise mit chemischen, nebenwirkungsbehafteten Medikamenten wie z.B. Cortison oder Antirheumatika behandelt werden müssen.
In unserem Körper, vor allen Dingen im Blutserum, sind eigentlich genügend entzündungshemmende Substanzen vorhanden. Nur sind nicht genügend vor Ort, um diese entweder zu starke oder zu lang anhaltende Entzündung wieder zu unterdrücken.
Sanakin ist eine Methode, bei der diese Eigenschaften des Blutes genutzt werden. Die antientzündlichen Stoffe des Blutserums werden extrahiert und vermehrt, um eine nebenwirkungsarme Schmerz- und Entzündungstherapie durchzuführen.
Dieses Verfahren ist auch zur Regeneration und besseren Wundheilung nach operativen Eingriffen geeignet.
Wie geht das?
Das aus einer Armvene entnommene Blut wird in Spezialröhrchen umgefüllt. In einem sogenannten Inkubator wird bei Körpertemperatur das Blut gelagert.
Drei Stunden später wird das Blutserum in einer Zentrifuge von den restlichen Blutbestandteilen getrennt.
Die dabei gewonnene Flüssigkeit wird dann mit einem mit Spezialfilter versehenen System in die entzündete Region injiziert.
Da es eine körpereigene Substanz ist, gibt es keinerlei Nebenwirkungen und die Entzündungen werden sozusagen durch körpereigene, hochgezüchtete Endzündungtherapeutika sehr schnell heruntergefahren. Parallel sollte dann jedoch die Ursache der Entzündung gefunden und eliminiert werden.