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Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie

Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie

Zur Verbesserung der Sauerstoffversorgung des Körpers wird bei der Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie über Nasensonden oder Atemmaske ein stickstofffreier, reiner, meist ionisierter Sauerstoff intensiv eingeatmet.

Was ist das Spezielle an der Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie?

Der Physiker Manfred von Ardenne hat dieses Verfahren entwickelt. Der Sauerstoff wird dabei über eine Maske oder Nasensonde für 30-40 Minuten eingeatmet. Durch die Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie (SMT) erhöht sich die Sauerstoffaufnahmefähigkeit der Lunge und verbessert sich die Zellfunktion.

Die Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie gliedert sich in drei Schritte: Als erstes wird dem Patienten ein Medikamentencocktail aus Vitaminen und Magnesium verabreicht, der die Sauerstoffaufnahme im Gewebe fördert. Als nächstes wird in bequemer Sitzhaltung ein Sauerstoff-Luft-Gemisch über Atemmaske oder Nasensonde inhaliert. Wurde früher reiner Sauerstoff über einen längeren Zeitraum eingeatmet, so wird bei den modernen Verfahren ionisierter Sauerstoff verwendet. Dadurch verkürzt sich die Behandlungszeit je nach Verfahren auf  30-40 Minuten.

Als dritter Schritt kann eine dosierte, den Möglichkeiten des Patienten angepasste, körperliche Bewegung folgen. Auch Kombinationen mit anderen Verfahren wie Thermobehandlungen, Massagesystemen oder Magnetfeldbehandlungen sind möglich. Das Ziel der Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie ist die Förderung der Gewebedurchblutung und das Anregen der Organfunktionen. Bei einigen Verfahren bleibt der Patient die gesamte Behandlungszeit in der bequemen Sitzposition.