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Die ursprünglich für Kosmonauten zur Selbstbehandlung entwickelte Behandlungsweise wird heute von vielen Taramax-Therapeuten für die Schmerztherapie, Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes, bei Atemwegs- und Lungenproblemen, bei HNO-Erkrankungen, bei Hauterkrankungen, allergischen Reaktionen, Störungen des Immunsystems, Stress, Depressionen und vielem mehr angewendet.
Die Basis dieser Therapieform bildet die Haut, die Dank ihrer zahlreichen Nervenrezeptoren eng mit den Organen und den Organsystemen verbunden ist. Mit Hilfe des Scenar-Gerätes misst der Taramax-Therapeut den Hautwiderstand und die darin enthaltenen Informationen seines Patienten. Durch elektrische Impulse (=Mikroströme) werden die Hautrezeptoren stimuliert, was wiederum zu einer vermehrten Ausschüttung von Neuropeptiden führt. Neuropeptide sind Botenstoffe des Nervensystems und können die Selbstheilungskräfte des Körpers aktivieren. Weiterhin wird die Serotonin-Produktion angeregt, welche die Reduzierung von Schmerzzuständen positiv beeinflussen kann. Bei der Scenar-Therapie erfolgt ein ständiger Wechsel zwischen Hautmessungen und dem darauf angepassten Therapiesignal.