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Die Stosswellentherapie hat sich aus der Methode der Urologie entwickelt, Nierensteine ohne Operation durch die Anwendung von Stoßwellen aus dem Körper zu entfernen. Wie so häufig entdeckte man eher zufällig die Wirkung der Stosswellen auf Knochengewebe. Ohne dass man es sich erklären konnte, zeigte sich, dass Stosswellen stimulierend auf Knochengewebe wirkten. Die Stoßwelle musste also noch eine andere Wirkung als die rein mechanische besitzen.
In der Folge wurde die Stosswellentherapie sowohl im Bereich von Knochenerkrankungen als auch seit einiger Zeit z.B. zur Unterstützung der Wundheilung eingesetzt. Zahlreiche Studien konnten seither die Wirksamkeit der Stosswellentherapie bei verschiedenen Krankheitsbildern unterstützen.
Taramax-Therapeuten gehen davon aus, dass durch die Aktivierung der biologischen Prozesse die Selbstheilungsprozesse des Körpers in Gang gesetzt werden. Durch ein Einsprossen von Blutgefäßen (Angioneogenese) und einen erhöhten Stoffwechsel kann geschädigtes Gewebe "repariert" und eine lokale Entzündung geheilt werden. Je nach behandelter Erkrankung kann demnach eine sofortige Schmerzreduktion eintreten, mitunter können die aktivierten Prozesse aber etwas Zeit benötigen. Durch die Durchblutungsanregung können mit der Stosswellentherapie mitunter auch muskuläre Verspannungen aufgelöst werden.
In der Regel wird die Behandlung 2-3 mal im wöchentlichen Abstand wiederholt, in schwereren hartnäckigen Fällen auch häufiger.