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Gesund werden
(09.04.2018)

Endlich habe ich den Horst wieder, in den ich mich verliebt hatte…

Besser kann die Krankheitsgeschichte, die uns Frau Kathrin Bartholdi (der Name wurde von der Redaktion zum Schutz der Privatsphäre geändert) schilderte, nicht enden. Ein überglückliches Ehepaar, beide Patienten bei Frau Elke Brand, Heilpraktikerin aus Korbach, und Frau Bartholdi war bereit, in einem Interview ihr Familiendrama zu schildern.

Taramax fragt: Was genau ist Ihnen denn eigentlich passiert?

Frau Bartholdi schildert: Mein Mann, geb. 1947 von Beruf Diplomingenieur, entschloss sich Anfang 2012 mit dem Rauchen aufzuhören. Ca. zwei Monate danach erlitt er, wie aus heiterem Himmel, einen epileptischen Anfall. Von den behandelnden Ärzten wurde als einzige Maßnahme ein Antiepileptikum verordnet. Auf Neben- oder Langzeitwirkungen hatte uns niemand wirklich aufmerksam gemacht. Der Zustand meines Mannes verschlimmerte sich zusehends, er verfiel körperlich und seelisch immer mehr. 

Schließlich entschloss man sich deshalb, ein EEG zu machen um hirnorganische Störungen auszuschließen. Aber diese Untersuchung erbrachte keine wirkliche Erklärung für den zunehmenden Schwächezustand meines Mannes. So verschlimmerte sich sein Zustand langsam aber unaufhaltsam immer weiter. Im Winter des Jahres 2014 kam Horst eines Morgens verwirrt aus der Küche und stammelte „Kathrin, irgendetwas stimmt da nicht“, gleichzeitig machte sich Brandgeruch in der Wohnung breit. Ich stürzte in unsere Küche und fand ein entfachtes Feuer im Spülbecken vor. Unser Haus hat einen Ofen in der Küche und diesen wollte Horst eigentlich anheizen. Nun war die Diagnose klar, es handele sich um eine fortgeschrittene Demenz oder gar Alzheimer. 

Ich konnte Horst ab diesen Augenblick nicht mehr alleine lassen, ohne Katastrophen zu befürchten. Unser altes Leben schien in Trümmern zu liegen.Bis eines Tages einmal Horsts bester Freund seine tägliche Betreuung übernahm und an ihm immer wieder lichte Momente feststellte. Von Ihm kam der Tipp - geht doch mal zur Elke Brand, dieser erfahrenen Heilpraktikerin ist noch immer etwas eingefallen.

So kamen wir Mitte 2014 in Kontakt.

Taramax: was genau hat diese Therapeutin gemacht? 

Frau Bartholdi: Frau Brand hat sich erstmal den ganzen Horst angeschaut. Vor allen Dingen hat sie sich alle Blutwerte, die wir schon hatten und neue aus ihrem Vertragslabor genau angeschaut!

Dann kamen die oft nicht einfachen Ernährungsumstellungen. Wir sollten auf industrielle Backwaren verzichten, Milch und Getreideprodukte reduzieren, vor allen Dingen künstliche Backtriebmittel meiden, Kuhmilchprodukte reduzieren und vieles mehr. Elke erklärte uns, dass das Darmimmunsystem und das Darmnervensystem ständig mit dem Hirn gekoppelt seien. Das wichtigste war, dass wir Bio-Produkte aßen und unser Leben auf eine hochqualitative und bewusste Ernährung umstellen sollten. Das ganze Konzept wurde durch orthomolekulare Mischinfusionen (Vitamine, Aminosäuren und Spurenelemente) in Praxisterminen unterstützt. Am Anfang hatten vor allem Infusionen mit einem rechtsdrehenden Milchsäurepräparat die besten Fortschritte erzeugt.

Frau Brand zeichnete sich durch endlose Geduld und liebevolle, sehr logisch klingende Aufklärung aus. Es stellte sich recht schnell ein verblüffender Erfolg ein, Horst wurde immer lebendiger, was sogar der Verwandtschaft auffiel.

Mittlerweile hat sich die Therapeutin das Therapie Gerät „me2.vie“ angeschafft, was in Kombination mit Infusionen Zellen dazu anregen soll, Ihre Kraftwerke (die Mitochondrien - vor allen Dingen in Nervenzellen) wieder zu regenerieren.

Jetzt war Horst noch besser drauf, er kann im Haushalt alles machen und sogar Auto fahren. An seine Krankheit kann er sich nur sehr nebulös erinnern.Als wir 2017 seinen 70. Geburtstag feierten, hatte ich endlich wieder den Mann, den ich vor Jahren kennenlernte!

Taramax an Elke Brand: Was genau haben Sie mit Herrn Bartholdi angestellt?

Elke Brand: es klingt ja irgendwie abgedroschen, aber die Antwort ist – ich habe ihn ganzheitlich untersucht und die Ursachen mit Familie Bartholdi abgebaut.

Die in Deutschland oft zu Unrecht angeprangerte Naturheilkunde hat sich in den letzten Jahren immer mehr die Erkenntnisse der modernen Wissenschaft angeeignet und setzt diese Erkenntnisse wesentlich schneller um als die reguläre Schulmedizin.

Taramax: Können Sie uns Beispiele dafür nennen?

Elke Brand: Ja, zum Beispiel das Thema Nahrungsmittel. Es ist mittlerweile in universitären Forschungen festgestellt worden, das unpassende oft industriell hergestellte Nahrung zu einer ständigen Reizung des Verdauungstraktes führen. Es entstehen sozusagen chronische Entzündungen, in der Medizin als „silent Inflammation“ bezeichnet. 

Neurologen haben festgestellt, dass sowohl über das Nervensystem als auch über das Immunsystem (Neuroimmunologie) Verbindungen zwischen Darm und Hirn und umgekehrt bestehen. Aus diesen Erkenntnissen habe ich gelernt, dass wir, bevor wir am Symptom arbeiten, doch zuerst die Ursachen abbauen könnten. Im Falle von Herrn Bartholdi und anderen gibt uns ja der Erfolg Recht. Nicht immer funktioniert Heilung so einfach, spielen doch auch Umweltbelastungen wie z.B. Zahnmetalle, landwirtschaftliche Gifte und sogar elektrischer Stress eine Rolle bei vielen unerklärbaren Erkrankungen. Die Umweltmedizin ist da bereits seit 20 Jahren draufgekommen, es ist aber noch nicht medizinischer Standard, darüber nachzudenken.

Ganz stolz bin ich auf mein neues Therapiegerät me2.vie. Durch Hochfrequenztherapie gepaart mit orthomolekularer Medizin vermag man offensichtlich den menschlichen Körper noch besser zu entlasten und in Regenerationsbereitschaft zu bringen. Die überglückliche Familie Bartholdi hatte mich zur wunderschönen 70. Geburtstagsfeier eingeladen. 

Und wieder habe ich einmal mehr gedacht: „Ich habe den schönsten Beruf der Welt“.

Taramax: Vielen Dank Frau Bartholdi und Elke Brand für das Interview.