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Nun am Anfang des neuen Jahres und im Vorausblick auf den Sommer stören uns die Pfunde sowohl aus optischen Gründen als auch aus materiellen Gründen (die Sachen sind zu eng geworden…).
Jetzt gilt es darüber nachzudenken, ob wir nur unsere Figuren im Griff haben wollen oder auch das ungünstige Fett, welches nur als Kurzzeitvorrat gedacht war, wieder abbauen. Achtung, auch optisch sehr schlanke Menschen können zwischen den inneren Organen das sogenannte viszerale Fett einlagern. Dieses Fett wirkt im Körper wie eine dauerhafte Entzündung und gilt als Risikofaktor für einige chronischen Erkrankungen.
Was ist also zu tun?
Natürlich ginge fasten, dabei könnte jedoch der Körper sowohl Fett als auch dringend benötigte Muskelmasse abbauen. Um an viszerales Fett heranzukommen, bedarf es sowohl des vernünftigen Ernährens als auch der muskelaufbauenden Bewegungen.
Wir könnten also die Jagd im tiefen Schnee simulieren, dazu müssten wir jedoch mit Gewichten am Körper mindestens 15- 25 km zu Fuß zurücklegen und möglichst in dieser Zeit nur wenig essen. Dann auf dem Rückweg auch ca. 10- 50 kg Mehrgewicht als Beutesimulation nach Hause bringen
.Die Zellen schalten bei dieser Anforderung auf Energiekontrolle um und eliminieren alle Zellorganellen, die zu viel Energie verbrauchen und zu wenig Leistung bringen. Wir nennen das heute durch Sirtuine eingeleitete mitochondriale Biogenesis. Das begründet die große Popularität vom Heilfasten. Alle Körperzellen werden sozusagen aufgefrischt, auch Nervenzellen.
Leider hat die Evolution mit der Fastensaison auch für Selektion gesorgt. Durch Lichtmangel (Vitamin D3 fehlt) und wenig Vitamine konnte bei „Geschwächten“ eine einfache Erkältung tödlich enden.Also Fasten, viel Bewegung und die passende vitaminreiche Ernährung können helfen, sich im Frühjahr wieder in einer sportlich- leistungsfähigen Verfassung der neuen „Jagd- und Landwirtschaftssaison“ zu stellen.
Die richtige Ernährung gibt es leider nicht. Dazu haben wir zu viele unterschiedliche Stoffwechseltypen und unterschiedliche Entgiftungskapazitäten bei den Menschen verteilt.
Hier unsere Tipps zum vernünftigen Fett-Abbau:
Wichtig ist zuerst die Qualität des Essens! Also Bio, so oft wie möglich!
Industriell gefertigte Nahrung enthält oft Konservierungsstoffe, Herbizide, Pestizide, Konservierungsstoffe und unendlich viele schwer verdaulichen Zusatzstoffe. Den Mix aller Zusatzstoffe in normaler „Supermarkternährung“ hat noch gar niemand getestet. Die Zulassungen von schädlichen Zusätzen in Nahrung werden nur immer als Einzelsubstanz bewertet. Die Wechselwirkungen der Zusatzstoffe sind dagegen weitestgehend nicht untersucht. Außerdem versteckt sich überall, selbst wo man es nicht vermutet, Zucker! Wichtig ist es, das Produkt mal auf der Rückseite genau auf Inhaltsstoffe zu untersuchen. Einfach gesagt: „Nichts essen, was ihre Oma nicht kannte!“
Auf alle Nahrung, die zur falschen Zeit gegessen wird, die Ihr Körper zurzeit nicht verarbeiten möchte oder die unverdaulich für Sie ist, reagiert der Darm mit Immunreaktionen. Das sind z.B. Ausschüttung des Gewebshormons Histamin oder auch Reaktionen des Darm-Immunsystems.Ja, sie haben richtig gelesen, es geht bei Unverträglichkeit von Nahrung nicht um Allergie, sondern um eine nur wenig wahrnehmbare Entzündung. Die Mediziner sagen dazu „Silent Inflammation“.
Wir bemerken lediglich das Einlagern von Wasser im Darmlymphsystem als einen aufblähten Bauch, der sich mit dem „Völlegefühl“ ergänzt. Dieses dient dem „Abdichten“ der Darmpassage, um die gerade ungünstigen oder nicht aufnehmbaren Nahrungsmittel „abzuwehren“. Das Ergebnis sind Fäulnisprodukte in flüssigem und gasförmigem Zustand, oft zu hören und zu riechen. Die dabei entstehenden Fuselalkohole und Fäulnisgifte belasten unsere Leber unnötig und halten diese von wichtigen Aufgaben ab.
Das kann sich hin bis zu schweren Verdauungsstörungen und chronischen Erkrankungen hinziehen.Jetzt werden Sie fragen: „Was kann ich denn da überhaupt essen?“Diese Frage könnte Ihnen ein geeigneter Lebensmitteltest beantworten. Jedoch geht es in den meisten Fällen viel einfacher.
Reduzieren Sie den Konsum von Backwaren und Milchprodukten. Ideal wäre für das Darm-Immunsystem, wenn sich kein Nahrungsmittel innerhalb von 4 Tagen wiederholt. Und JA das geht, ist nur eine Umstellung unserer teilweise an Sucht grenzenden Essgewohnheiten.
Essen Sie nur, wenn Sie Zeit und genügend Ruhe dazu haben. Essen Sie nur, wenn Sie wirklich hungrig sind (damit ist nicht der Jeeper auf Süß oder Alkohol gemeint). Reduzieren Sie hoch-glykämische Kohlenhydrate (Alkohol, Zucker, Kartoffeln, Backwaren, süßes Obst etc.)
In der Woche auch mal einen Tag das Essen ganz ausfallen zu lassen und nur Wasser oder Tees zu trinken hat sich beim Abnehmen bewährt.
Bevor Sie beginnen, das für Sie passende Abnehmprogramm zu starten, werden Sie sich bitte klar, wozu Ihnen diese Top Figur genau dienen sollte und wofür Sie alles „auf sich nehmen“ und sich die Anstrengung lohnt. Ohne Geist, keine Materie.
In diesem Sinne viel Erfolg und Klarheit beim „Abspecken“,
Ihr Taramax-Team