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Ein Kommentar zum Artikel in der RP vom 03.05.2015
http://www.rp-online.de/nrw/landespolitik/nrw-und-johannes-remmel-fordern-verbot-von-gift-in-plastikgeschirr-aid-1.5058505
Die Toxizität dieser Substanzen ist schon seit Jahrzehnten aus der Hormonforschung bekannt und sollte aufgrund seiner Östrogen-stimulierenden Wirkung (http://www.plastic-planet.de/hintergrund_bisphenol_a.html) schon längst aus dem Verkehr gezogen sein.
Seit Jahren bieten verschiedene Labore wie z.B. das Medizinische Labor Bremen einen relativ günstigen Test über Belastungen mit Bisphenol A aus dem Urin an.
Hier finden Sie eine Zusammenfassung der Stoffe, die das Umweltlabor untersucht: http://www.mlhb.de/fileadmin/user_upload/Analytik/Umweltanalysen.pdf,
owie einen Anforderungsschein für eine entsprechende Untersuchung: http://www.mlhb.de/uploads/media/Umweltanalytik_D_20150226.pdf
Übrigens können dort auch Privatpersonen Urin etc. auf Schadstoffe wie z.B. Roundup oder Weichmacher testen lassen. So können Sie Ihren Urin auf eigene Kosten untersuchen lassen und Ihre Therapeuten mit den Ergebnissen unterstützen.Die Mitbeteiligung an Brustkrebs etc. ist in der Literatur immer wieder erwähnt worden, jetzt empfindet offenbar auch die Politik, dass es Zeit ist, zu handeln.
Hormonstimmulierende Wirkungen und entzündungsaktivierende Effekte haben auch andere Umweltgifte, deshalb sagen Therapeuten auch Xenobiotika oder Xenoöstrogene zu diesen Stoffen, welche von Schwermetallen über Weichmacher, Farbstoffe bis zu Herbiziden und Insektiziden reichen. Auch Sie können etwas ändern, indem Sie ihren Hausarzt, Facharzt oder Therapeuten immer wieder darauf hinweisen.
Je öfter Nachfragen kommen, umso eher fängt die Fachgruppe der Gesundheitswissenschaften an, sich zu erkundigen und in Sachen Umweltmedizin Fachkompetenz zu erlangen. Und wir freuen uns, dass wieder ein Schritt in die richtige Richtung getan wird und hoffen, dass es nicht nur bei der Forderung nach einem Verbot bleibt.
Auch Sie können Bewegung ins Gesundheitssystem bringen- stellen Sie die richtigen Fragen!
Ihr/Euer Taramax-Team