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Hallo und guten Tag,
wir freuen uns, unser neues Taramax-Mitglied Heilpraktikerin Barbara Meffle vorstellen zu dürfen.
Frau Meffle hatte das Glück, in einer Großfamilie auf dem Dorf aufzuwachsen, wo quasi alle Lebensmittel in eigener Produktion hergestellt wurden. Ebenso verhielt es sich mit der Heilkunde.
Bevor ein Arzt aufgesucht wurde, wurde die Natur mit ihren Heilpflanzen befragt. So hielt sie das auch mit ihren drei Kindern. Nach einer langen Zeit des Suchens und Findens und einer langjährigen Zusammenarbeit mit Ursel Bühring (Freiburger Heilpflanzenschule) hat sich Frau Meffle zu einer ausgesprochenen Heilpflanzenexpertin entwickelt. In dieser Kernkompetenz haben wir sie auch in unseren wissenschaftlichen Beirat berufen.
Frau Meffle hat für uns eine Artikelreihe für die Herstellung eines "Hustenhonigs" geschrieben, die wir möglichst wöchentlich hier veröffentlichen.
Ab hier kommt Barbara Meffle selber zu Wort:
Dieser lange nicht enden wollende Winter hat mich veranlaßt, mich mit den ersten Blüten des Jahres zu befassen und den Einsatz, die Verwendung sowie unterschiedlichste Zubereitungsarten vorzustellen. Beginnen möchte ich mit einem Hustenhonig. Das heißt, ich werde in verschiedenen Abschnitten - den Blütezeiten der Pflanzen entsprechend - ein Rezept, das Sie gerne nachmachen können, verraten, das ein wunderbarer Hustenlöser ist, lecker schmeckt und eine sehr alte Tradition hat. Das Konservieren von Heilpflanzen bzw. das Ausziehen von Heilpflanzeninhaltsstoffen durch unterschiedlichste Substanzen hat wieder ein Revival erlebt. Kräuterzucker, -essige, - öle, -tees.... und eben auch Honig gibt es zu verschiedensten Anwendungen!
Schon ganz alte Kulturen wussten um die Heilkraft des Honigs. In der ursprünglichen Kultur Chinas wurde er als Einnahme-und Einreibemittel genutzt, aber auch als Trägerstoff, der die Wirkung von Kräutern deutlich intensivierte und Reaktionen bzw. Nebenwirkungen abmilderte bzw. verhinderte. Dabei war auch seine antibiotische Wirkung und die Tatsache, dass er - durch seine Inhaltsstoffe - die Fähigkeit hat - haltbar zu machen- auch anderweitig genutzt, wie z.B. bei der Mumifizierung. Fast 4000 Jahre alte Dokumente zeugen davon, dass Honig als Heilmittel eingesetzt wurde. Hippokrates (460-355 v. Chr.) hat ihn zu den verschiedensten Heilzwecken angewendet (Wundheilung / Form von "Antibiose", ......). In den letzten 20 Jahren habe Ärzte aus Deutschland, Amerika und England begonnen die heilsame Wirkung von Honig weiter zu erforschen und im Honig viele nützliche Nähr-und Wirkstoffe finden können.
Zu genau möchte ich mich nicht auslassen. Es gibt aber sehr nette Büchlein, wo genauer beschrieben ist, wie Honig wirkt.
Wir starten mit dem zu den ersten blühenden Heilpflanzen des Jahres zählenden Huflattich und seinen Eigenschaften im nächsten Artikel.
Das Therapeutenprofil von Frau Meffle finden Sie hier.