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Autoimmunerkrankungen

Wenn das Immunsystem den eigenen Körper bekämpft

Warum sollte nach 2,3 Mrd. Jahren Evolution ein Immunsystem körpereigene Substanzen angreifen? Hat die Natur nichts gelernt? Immer mehr Erkrankungen werden den sogenannten Autoimmunerkrankungen zugeordnet. Die Beschwerden werden zwar oft durch Unterdrückung des Immunsystems gelindert, aber eine grundlegende Heilung ist durch die moderne Medizin noch nicht in Aussicht gestellt.

Was bedeutet eine Autoimmunerkrankung?

Als Autoimmunerkrankungen werden in der Medizin Krankheiten bezeichnet, bei denen Immunreaktionen gegen körpereigene Strukturen beobachtet werden. Dabei werden Immunreaktionen sowohl gegen Körperzellen als auch zum Mikrobiom gehörende Strukturen beobachtet.

Wie bei Allergien gibt es überschiessende  Reaktionen des Immunsystems gegenüber harmlosen Antigenen, welche wie Krankheitserreger bekämpft werden. Chronische Entzündung, aber auch Gewebeneubildung können zur Schädigung oder Funktionsstörung des betroffenen Organs führen. Lange Zeit wurden Autoimmunkrankheiten den genetisch bedingten Erkrankungen zugeordnet.

Zu den Autoimmunerkrankungen werden folgende Erkrankungen gezählt:

Rheumatische Erkrankungen, Hauterkrankungen wie Schuppenflechte oder auch Neurodermitis, Chronische Darmerkrankungen, Multiple Sklerose, ALS, Narkolepsie, Schilddrüsenerkrankungen wie Hashimoto oder Morbus Basedow, Lupus-Erkrankungen, Zöliakie, Alopecia areata und viele mehr. Im Wikipedia sind über 50 Krankheiten aufgelistet.

Die Behandlung in der klassischen Medizin beschränkt sich leider heute immer wieder auf die Symptombekämpfung und Dämpfung des Immunsystems, ohne die Ursachen genauer zu suchen geschweige denn abzubauen.


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