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Helicobacter Pylori Infektion Campylobacter Pylori

Helicobacter Pylori-Infektion - verantwortlich für Magenentzündungen?

Oft werden bei chronischen Magenerkrankungen erhöhte Mengen des Bakteriums Helicobacter pylori gefunden. Dieser Erreger wird dann für die chronische Magenentzündung verantwortlich gemacht.

Helicobacter Pylori-Infektionen ganzheitlich betrachtet

Ursachen aus Sicht von Taramax-Therapeuten sind bei Helicobacter Pylori-Infektionen in Ernährung, toxischer Überlastung, Medikamenteneinnahme, Stress etc. zu suchen. Denn durch Nahrungsmittelunverträglichkeiten (gluten-, zucker-, histamin-, alkohol-, konservierungsmittelreiche Kost) kommt es oft zum Aufquellen der Darmschleimhäute. Es entstehen dann aus schlecht aufgespaltener und giftiger Nahrung Gärungsgase und Fuselalkohole im Darm.

Diese schädigen die Darmflora, die Blähungen setzen den Magen ständig unter Druck, es kommt zu Magenübersäuerungen,Reizungen der Darmschleimhäute und vor allen Dingen zu Stickstoffmonooxidbildung durch Entzündung. Wenn man genau hinschaut liegt hier die logische Erklärung für das Vorkommen des Keimes im Magen. Die Helicobacter gehören zur Gruppe der Cambylobakter. Diese sind die einziegen Bakterien, die Nitrit und Nitraverbindungen die bei Entzündungen den Magen noch mehr schädigen, abbauen können. Aus dieser Sicht wäre der keim sogar ein "Hilfssymbiont"  Eine schulmedizinische Bekämpfung dieser Keime mit starken Antibiotika schädigt leider nicht nur den Helicobacter-Befall, sondern oft auch die gesamte Darmflora! Die Probleme können somit noch verstärkt werden.

Das solch ein Milieu, welches eine starke Fremdkeimbesiedlung zulässt, auch Nährboden für Krebs-und Co. sein kann, ist natürlich selbstredend.

Taramax-Therapeuten versuchen, bei Menschen mit chronischen Magenbeschwerden oder gar Magengeschwüren herauszufinden, warum die Abwehr der Darmschleimhäute bzw. der Darmflora so geschwächt ist. Es kann sein, dass Zahnmetalle, Umweltgifte, Fehlernährung, übermäßiger Konsum von Kohlhydraten wie Zucker und Mehlgetreide, Alkohol, Medikamente, Konservierungsmittel u.a. die Darmbesiedlung mit den physiologischen Darmbakterien so sehr geschädigt haben, dass in Kombination mit einer Ernährungsumstellung eine langwierige Sanierung der Darmflora erfolgen muss. Oft können zur schnelleren Beseitigung der schädigenden Magenkeime Tees oder Pflanzenextrakte aus der Erfahrungsmedizin unterstützend wirken.

Viele Kräuter, Bitterstoffe  und Gewürze wurden historisch gesehen vor Ihrer Nutzung als Geschmacksverbesserer zum Desinfizieren der Nahrung eingesetzt. Je mehr Ursachen für die Schädigung der Magen-Darmflora beseitigt werden können, umso geringer ist die Wiedererkrankungsgefahr!


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