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Impotenz erektile Dysfunktion, Erektionsstörungen, Potenzstörungen

Impotenz - mangelndes Stehvermögen

Die Unfähigkeit, eine für den Geschlechtsverkehr ausreichend harte Erektion zu bekommen oder zu halten, wird von der Schulmedizin als erektile Dysfunktion bezeichnet. Gebräuchlicher für Potenzstörungen ist das Wort Impotenz. Bis zu einem Drittel aller Männer sind zumindest zeitweise oder in milder Form davon betroffen. Mit steigendem Alter - und das gilt bereits ab den Dreißigern - nimmt die Häufigkeit zu.

Impotenz ganzheitlich betrachtet

Kaum ein Bereich im Leben ist mit so vielen Tabus und Unsicherheiten belastet wie die menschliche Sexualität.
Die Menschen bewegen sich hier in einem breiten Spannungsfeld, das enormen Druck erzeugen kann.
Durch  Medien, Werbung und Film wird ein Bild von Sexualität vorgegaukelt, an das "Normalsterbliche" nur in den seltensten Fällen heranreichen. Frauen sind schön, verführerisch, scharf, mit allen Wassern gewaschen, um ihn verrückt zu machen und erleben problemlos multiple Orgasmen. Männer sind durchtrainiert, haben einen Waschbrettbauch, sind allzeit bereit, haben einen riesigen Penis, wollen möglichst viel, möglichst ungewöhnlichen Sex und sind - egal, in welchem Alter, immer potent und leistungsfähig.
Sexualität in den verschiedensten Spielarten ist heute erlaubt oder wird sogar eingefordert.
Doch mit dem Wegfallen alter Rituale und emotionaler Vorbereitung früherer Generationen entsteht bei vielen auch große Verunsicherung. So dürfen Frauen heute in ihrer Sexualität wie im Beruf durchaus initiativ und selbstbewusst auftreten - was so manchen Mann überfordert. Auf der anderen Seite fühlen sich viele Frauen gar nicht so selbstbewusst, wie es von ihnen erwartet wird.

Anerzogene Tabus und Schamgrenzen wirken im Unterbewusstsein oft stärker und länger nach als die neue anerkannte sexuelle Freiheit.
Natürlich gibt es mittlerweile mehrere Hersteller, die mit kleinen Pillen die dauerhafte Potenz versprechen, aber an den Ursachen wird nichts verändert.

Die Potenz des Mannes bzw. die Schwellkörper beider Geschlechter sind u.a. von der Blutversorgung abhängig.
Während einer Erektion steigt der Blutstrom im Penis auf die bis zu 15-fache Fließgeschwindigkeit des Blutes. Nur so kann die Biohydraulik den Penis aufrichten, ihn länger, dicker und steifer machen. Im voll erigierten Penis können die vierfach erhöhten Normalblutdruckwerte gemessen werden - der höchste Wert im gesamten gesunden menschlichen Körper.

Das diese Prozesse steuernde Nervensystem ist der Parasympathikus. Sozusagen ist die Entspannung Voraussetzung für die Erektion.
Ein wichtiger Botenstoff für die Potenz ist das calciumabhängige Stickstoffmonoxid (NO). Dieses Gas dient im Körper u.a. zur Blutdruckregulation. Es wird aus der Aminosäure Arginin im Körper hergestellt. Da chronische Entzündungsprozesse im Körper auch Arginin verbrauchen, könnte ein Problem der Blutdrucksteuerung aus einem Argininmangel resultieren, der durch sogenannte inflammatorische Erkrankungen erzeugt werden kann. Wer seinen Blutdruck nicht mehr ordentlich regulieren kann, hat auch oft Potenzprobleme. Werden Blutdruckprobleme mit blutdrucksenkenden Medikamenten behandelt, so gehört die Impotenz oft zu deren Nebenwirkungen.

Taramax-Therapeuten sind daran interessiert, die Ursachen für erektile Dysfunktionen zu finden und durch ein entsprechendes Therapiekonzept langfristig zu beseitigen. Dabei müssen vor allen Dingen die emotionalen Probleme vorab geklärt und gegebenenfalls therapeutisch behandelt werden.

Alle chronischen Krankheitsbilder wie z.B. Diabetes, Bluthochdruck, Arteriosklerose, Rheuma, Übergewicht, Nierenerkrankungen, Allergien usw. können Probleme im Bereich der Erektionsfähigkeit nach sich ziehen. Dasselbe gilt für Suchtmittel wie Alkohol, Nikotin, Drogen, aber auch regelmäßige Medikamenteneinnahme. Ganz wichtig sind auch ausreichend Schlaf und eine ausgewogene typgerechte Ernährung. Alle Toxine wie Chemikalien oder Schwermetalle, die den Gefäßtonus beeinflussen können, können auch der Potenz schaden!

Menschen, die von Giftstoffen befreit werden, erlangen auch oft ihre sexuelle Lust und Potenz zurück.
Wichtig ist auch das Hormonsystem, hier werden alle für die sexuelle Stimulation wichtigen Hormone produziert. Ein für die Produktion von Hormonen wichtiges Vitamin ist das Vitamin D. Ein wichtiger Baustoff für Hormone ist das Cholesterin. Bei erhöhten Cholesterinen liegt oft eine Störung im Hormonsystem vor.


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