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Nierensteine Urolithiasis, Nephrolitiasis

Nierensteine - nicht immer ist steinreich auch mit finanziellem Reichtum verbunden

Nierensteine sind kristalline Ablagerungen in den Nierengängen und ableitenden Harnwegen. Werden diese dabei verstopft oder verletzt, kann es zu schweren Erkrankungen bis hin zu Nierenversagen kommen.

Kristalline Ablagerungen in Folge von Stoffewechselstörungen

Nierensteine sind die Folge einer Stoffwechselstörung, bei der es zu kristallinen Ablagerungen in den Nierenkelchen und Harnleitern kommen kann. Die Steine werden nach Ihrer Form und ihrer chemischen Zusammensetzung unterschieden.

Die häufigste chemische Zusammensetzung (65%) sind Calciumoxalat-Steine, gefolgt von Harnsäuresteinen (15%), als Infektionssteine bezeichnete Magnesiumammoniumphosphat-Steine (11%), Calciumphosphat-Steine (9%), Cystinsteine (1%) und Xanthin-Steine (1%). Es sind auch Mischformen gefunden worden.

Die Ursachen für diese Nierensteine sind noch weitestgehend ungeklärt. Es können sowohl die Ernährung als auch Trinkgewohnheiten eine Rolle spielen.
Es wird sowohl über Leberstoffwechselstörungen und Störungen im B-Vitaminhaushalt diskutiert als auch über den Zustand der Darmflora und der Darmschleimhäute.

Symptome

Durch den Verschluss von harnableitenden Wegen kann es zu krampfartigen Schmerzen im Bauch- und Rückenbereich kommen (Nierenkoliken). Oft verursachen die scharfkantigen Nierensteine auch Verletzungen, welche zu Blut im Urin führen können.
Es kann zu Nierenschädigungen kommen. Kleinere Steine können auch oft unproblematisch ausgeschieden werden.

 


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