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Polyneuropathie Polyneuropathy

Polyneuropathie - wenn das periphere Nervensystem (PNS) gestört ist

Zu unserem peripheren Nervensystem (PNS) gehören alle Nerven, die außerhalb von Gehirn und Rückenmark liegen. Ist der Austausch von Nachrichten zwischen dem Gehirn und dem Rückenmark gestört, spricht man medizinisch von Polyneuropathie. Betroffene leiden dann unter Schmerzen, Missempfindungen, Taubheitsgefühlen beispielsweise in den Armen, Händen, Füßen oder Beinen. Es kann jedoch sogar zur der Unfähigkeit führen, die betroffenen Muskeln zu bewegen.

Polyneuropathie ganzheitlich hinterfragt

Nervenzellen können sich nicht teilen, dass bedeutet, geschädigte Nervenzellen können nicht durch neue ersetzt werden. Jedoch besitzen Nervenzellen die meisten Mitochondrien, unsere universellen Energie- und Zellkommunikatoren welche das wichtige Energie-und Kommunikationsmolekül ATP herstellen.(Energiemolekül mit Doppelleben,Spektrum der Wissenschaften 26.11.2010)

Die Mitochondrien können sich wohl durch mitochondriale Biogenesis wieder regenieren und die Nervenzellen mit funktionierenden Mitochondrien auffüllen. Sollte es jetzt gelingen, die Ursachen für die Schädigungen der Nervenzellenmitochondrien zu beseitigen, dann steht der Regeneration von Mitochondrien eigentlich nichts im Wege. Die aus sogenannten Phospholipiden bestehenden Doppelmembranen der Nervenzellen sind ebenfalls sehr empfindlich, da sie ja mit d

Wenn man die Nebenwirkungen schwermetallhaltiger Chemotherapeutika einmal betrachet, dann fällt auf, das diese Zellgifte oft auch Polyneuropathien auslösen. Könnte es da nicht sein, dass andere giftige Substanzen wie Quecksilber, Blei, Aluminium, Alkohol  oder Chemikalien eine ähnliche zerstörende Wirkung auf Nervenzellen, Mitochondrien und deren Membranen haben? Genau darauf zielt ja das einzige für Polyneuropathien zugelassene Arzneimittel, die Alpha-Liponsäure ab. Dieses Medikament bindet Schwermetalle aus Nervenzellen. Aus ganzheitlicher Sicht sollten alle Zellgifte aus dem Körper besser entfernt werden. Zu diesem Zwecke könnten verschiedene Entgiftungstherapien zweckdienlich sein. Das zweite Problem ist, die für die Regeneration der Nervenzellen, bzw. ihrer Mitochondrien nötigen Mikronährstoffe wie B-Vitamine, Fettsäuren (Phospholipide, Cardiolipin), Aminosäuren und wichtige Isoprenoide und Pflanzenstoffe wieder zuzuführen. Mit Mikronährstoffen sollte der Bau neuer Mitochondrien besser gelingen. Haben Sie mal versucht, ein neues Haus nur aus Bruchsteinen zu bauen? Mit neuem Baumaterial baut es sich effektiver!

Verschiedene Infusions- und Elektrotherapien versuchen, die wichtigen Nährstoffsubstanzen wieder in Nervenzellen einzuschleusen. Die Nerven- und Mitochondrien stellen dabei eine nicht zu unterschätzende Barriere dar.

Eine gute Therapie hat genau die Mischung parat, welche in Nervenzellen gebrauchen könnte und die gleichzeitig auch in den Zellen ankommen. Durch bestimmte Elektrostimmunlations- oder auch Lichtsignalverfahren versucht man naturheilkundlich, die Nährstoffe wieder in die Nervenzellen einzuschleusen.

Sollte es gelingen, die Toxine aus den Nervenzellen nach Abstellen der Toxinquelle herauszuschleusen und regenerative Mikronährstoffe wieder einzuschleusen, dann sollte einer Regeneration geschädigter Nervenzellen bei einer Polyneuropathie nichts im Wege stehen?


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