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Psychose psychotische Störung

Psychose, die Störung, die jeden treffen kann

Bei einer Psychose ist die Wahrnehmung der Realität verzerrt. Die Filterung der Sinneseindrücke ist gestört. Auslöser können z.B. Drogen und organische Probleme sein. Man spricht heute von: Schizophrenen Psychosen; affektiven Psychosen; organischen Psychosen; Drogenpsychosen. Ca. 1% der Weltbevölkerung ist von einer Psychose betroffen. Die Erkrankungshäufigkeit ist geschlechts- und kulturunabhängig.

Was bedeutet eine Psychose?

Von einer Psychose spricht man, wenn das Erleben so verzerrt ist, das der Realitätsbezug zeitweise verloren geht. Es treten Veränderungen im Wahrnehmen, Denken, im Affekt aber auch in der Psychomotorik sowie der Leistungsfähigkeit und dem Willen auf, die so stark werden, dass eine Lebensbewältigung im sozialen Umfeld und ein angemessener Realitätsbezug abhanden kommen.



Symptome für eine Psychose:

  • Wahrnehmungsstörungen als auch Depersonalisation, Derealisation
  • Ich-Störungen: z.B.: Gedankenlautwerden
  • Wahnvorstellungen
  • Halluzinationen jeglicher Art

Man spricht hier auch von Positiv-Symptomen.

Im Gegenzug sind Negativ-Symptome die Veränderungen in der Persönlichkeitstruktur, die nach einer akuten Psychose übrigbleiben können. Negativ-Symptome können aber auch auftreten, ohne dass zuvor Positiv-Symptome bestanden haben.

Negativ-Symptome sind z.B:

  • Antriebslosigkeit
  • Kognitive Einschränkungen
  • motorische Defizite
  • Zuvor erworbene Eigenschaften, die durch die Psychose verlorengegangen sind

Autor: Josef-Hubert Brandenberg, Heilpraktiker aus Aachen

 


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