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Quecksilbervergiftung Quecksilberintoxikation, Quecksilberbelastungen

Quecksilbervergiftung - dieses Metall hat im Körper nichts zu suchen

Quecksilber ist das giftigste nicht radioaktive Metall in der Welt. In der Natur kommt es in dem schon seit der Antike bekannten roten Mineral Zinnober vor. Dort ist es an Schwefel gebunden und relativ harmlos. Wird Zinnober erhitzt (geröstet), so verbindet sich der Schwefel mit Sauerstoff zu Schwefeldioxid. Das bei normaler Zimmertemperatur flüssige Quecksilber wird frei. Bei geringsten Druckbelastungen oder Temperaturanstiegen wird Quecksilber gasförmig und dann extrem gefährlich.

Was bedeutet eine Quecksilbervergiftung?

In der Antike und im Mittelalter wurde Quecksilber zum Vergolden genutzt. Es wurden Gold-Quecksilberamalgame geschaffen, die auf Metalle wie Kupfer oder Messing aufgetragen wurden. Beim Erhitzen verdampfte das Quecksilber und das Gold blieb an der Oberfläche haften. Wenn Quecksilber, vor allem gasförmig oder als Methylquecksilber, in den Menschen gelangt, macht es das, was es in der Natur schon immer macht, es bindet sich an Schwefel. Schwefel ist im Menschen vor allem in Aminosäuren, den Bausteinen der Eiweiße, zu finden. Diese sind in allen Zellen vorhanden.



Weiterhin haben Schwermetalle, zu denen Quecksilber gehört, eine viel höhere Atommasse und eine höhere Bindungsneigung als die für den menschlichen Körper äußerst wichtigen Mineralien, Spurenelemente und sogenannten Übergangsmetalle. Zum Beispiel sind für die Atmungsketten und für die Bildung von Enzymen Mineralien und Spurenelemente äußerst wichtig! Werden diese durch Schwermetalle, in unserem Falle also durch Quecksilber, verdrängt, dann ist die Zellfunktion gestört. Es kann zu Absterben von Zellen kommen, zu Funktionsstörungen (Hormonzellen könnten falsch produzieren), zu chronischen Entzündungserkrankungen, Autoimmunerkrankungen, Allergien und zu Krebs.


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