Verspannungen ganzheitlich betrachtet
Verschiedene Nahrungsmittel können einen chronischen Entzündungsreiz im Gewebe provozieren. Durch den ständigen Zwang, die Botenstoffe der Entzündungskaskade im Gewebe abfangen zu müssen, sind die Kraftwerke der Zellen, die Mitochondrien, ständig überlastet. Sie können jetzt nicht mehr ihren mit Sauerstoff unterstützten Energiestoffwechsel optimal ausführen.
Ein Energiezusatzstoffwechsel, der eigentlich nur bei der Zellteilung genutzt wird, wird zur Unterstützung dazu geschaltet. Dieser Stoffwechsel heißt Glykolyse, ein Gährungsstoffwechsel. Bei diesem Stoffwechsel entsteht Milchsäure, welche in der Muskulatur eingelagert wird. Zusammen mit der bei Zellkernabbau entstehenden Harnsäure bildet diese Milchsäure unsere muskuläre Übersäuerung.
Aber auch ein Mineralstoffmangel kann die natürliche Funktion unserer Säurepufferkapazität im Gewebe beeinträchtigen.
Es sollte also bei einem Taramax-Therapeuten genau abgeklärt werden, welche Ursachen an den Verspannungszuständen beteiligt sein können. Chronische muskuläre Verspannungen können Vorbote für Folgeerkrankungen sein, wie z.B. Bandscheibenprobleme, Spannungskopfschmerzen und rheumatische Erkrankungen (z.B. Fibromyalgie). Aber auch das Chronische Müdigkeitssyndrom (CFS-cronical fatique syndrom) und andere Erkrankungen können mit muskulären Verspannungszuständen der entsprechenden Reflexzonen-Muskeln einhergehen.