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Ein Bericht von Barbara Sasse, Heilpraktikerin,
Praxis für Osteopathie und Naturheilkunde ( Zum Kleinen Holze 3 in 37181 Hardegsen):
Gerne schildere ich hier den Fall einer Polyneuropathie-Patientin, der ich mit einer neuartigen Therapie Linderung verschaffen konnte.
Zur Vorgeschichte:
Im Alter von 49 Jahren wurde bei der Patientin eine Krebserkrankung diagnostiziert. Die Behandlung begann zunächst konservativ: OP, Bestrahlung, Chemotherapie.
Nach Beendigung der Bestrahlung erfolgte eine Cellsymbiosis-Therapie bei Krebs - in Anlehnung an die entsprechenden Therapieempfehlungen.
Ungefähr ein Jahr nach Beendigung der Chemotherapie, im Frühjahr 2014, stellte sich ein zunehmendes Kribbeln in beiden Beinen ein - von den Fußsohlen bis hoch zum Becken. Hinzu kam ein Taubheitsgefühl in den Zehen. Die Intensität verstärkte sich im Laufe der Monate. Die Patientin war erheblich belastet, es stellten sich weitere Symptome, u.a. Schlafstörungen, ein.
Ferner litt die Patientin unter einem Zittern beider Hände bei Aktivität. So machte es ihr beispielsweise Mühe, Speisen kontrolliert zum Mund zu führen oder Gegenstände gezielt zu platzieren.
Zur Abklärung der Symptome wurde die Patientin in eine Uniklinik überwiesen. Blut und Liqour (Gehirnflüssigkeit) waren unauffällig und lieferten keine Erklärung für die Beschwerden. Die Diagnosen: "Small Fibre Polyneuropathie" und "benigner Tremor". Um die Beschwerden zu lindern, wurde der Patientin das Medikament "Lyrica" (Pregabalin) sowie ein Antidepressivum verordnet.
Damit wollte sich die Patientin jedoch nicht zufrieden geben. "Nicht schon wieder starke Medikamente!" So suchte sie nach nebenwirkungsärmeren und dennoch wirksamen Behandlungsalternativen.
Ab Oktober 2014 konnte ich ihr eine innovative Therapie anbieten, die auch für mich ganz neu war und die mich faszinierte: die Me2.vie-Systemtherapie. Sie war (und ist) die erste Patientin, die ich in meiner Praxis mit dieser Methode behandelt habe und die Behandlung zeigt vielversprechende Ergebnisse.
Behandlung einer Polyneuropathie-Patientin mit Me2.vie-Systemtherapie
Zum besseren Verständnis der Wirkweise folgender Hintergrund: In jeder gesunden Zelle sind unzählige Mitochondrien für die Umwandlung von Nährstoffen und Sauerstoff in Energie zuständig. Leiden Nervenzellen längerfristig an Nährstoffmangel oder unter Umweltgiften, kann das negative Auswirkungen auf die Anzahl und die Leistungsfähigkeit der Mitochondrien haben und die Reizweiterleitung der Nerven nimmt Schaden.
Im Rahmen der Me2.vie-Therapie werden hochfrequente computergestützte Ströme über Manschettenelektroden durch den Körper geleitet, um eine Entgiftung der Zellen und ein verstärktes Einschleusen von Nährstoffen in die Zellen zu fördern. Dies kann zur Regeneration der Mitochondrien und damit auch der Nervenzellen beitragen (detaillierte Informationen zur Me2.vie-Systemtherapie finden Sie hier. So können Sie auch unmittelbar über die Suche mit Experten Kontakt aufnehmen und praxisrelevante Fragen diskutieren).
Erzielte und dokumentierte Verbesserungen
Ich folgte der Therapieempfehlung von zunächst 10 Behandlungen mit dem Me2.vie-Spezialprogramm "Polyneuropathie". Zeitgleich verabreichte ich Vitalstoffinfusionen, die individuell für diese Therapie von einer Apotheke hergestellt werden.
Bereits nach den ersten drei Anwendungen berichtete die Patientin voller Begeisterung, dass das Zittern der Hände fast komplett verschwunden sei. Bis heute tritt der Tremor nur noch bei größerer körperlicher oder emotionaler Belastung auf. Für die Patientin war und ist dies ein enormer Gewinn an Lebensqualität und ein unschätzbarer Motivator, die Therapie weiter fort zu führen.
Das Kribbeln in den Beinen reduzierte sich im Laufe der 10 Behandlungen deutlich. Nach Einschätzung der empfundenen Belastung auf einer Skala von 0 - 10 lag der Wert vor der Therapie bei 8 und besserte sich auf gut erträgliche 2-3. Das Taubheitsgefühl an den Zehen reduzierte sich ebenfalls von 5 auf 3.
Dieser Effekt hielt anfangs etwa 5 - 6 Wochen an, dann kehrten die Beschwerden zurück, wenn auch in geringerer Intensität, mit Wert 4 auf der Skala. Daher wurden weitere 6 Polyneuropathie-Erhaltungsbehandlungen im Abstand von 5 - 6 Wochen durchgeführt, bis sich das erzielte Ergebnis stabilisierte.
Ferner stellte die Patientin folgende positive Veränderungen fest:
Die Schlafqualität hat sich unter der Therapie erheblich gebessert. Auch ihr Immunsystem und ihre Vitalität profitieren von der Me2.vie-Systemtherapie.
Schwermetallentgiftung - eine weitere Therapieoption bei Polyneuropathie
Seit etwa einem Jahr widmen wir uns dem Thema Schwermetallentgiftung. Nach einem Provokationstest zeigte sich bei der Patientin eine deutliche Belastung, vor allem mit Aluminium, Arsen, Blei und Quecksilber. In dieser Ansammlung von hochgiftigen Metallen könnte eine Ursache für die Entstehung der Krebserkrankung und auch der Polyneuropathie liegen.
Um eine effektive Entgiftung zu unterstützen, greife ich auch hier auf die Therapiemöglichkeiten des Me2.vie-Gerätes zurück. Im Abstand von etwa 3 - 4 Wochen werden ausleitende Wirkstoffe (sogenannte Chelatoren) in Kombination mit dem Me2.vie-Spezialprogramm "Entgiftung" verabreicht.
Eine kürzlich erfolgte Laborverlaufskontrolle des Urins zeigte, dass die Ausscheidung der toxischen Metalle bei dieser Patientin gut voran geht. Die alternativmedizinisch empfohlenen Grenzwerte werden jedoch teils noch deutlich überschritten. Daher sind weitere Termine geplant, um ihren Organismus nachhaltig zu entlasten.
Noch ist dieser Patienten-Fall nicht abgeschlossen - aber die neuartige Behandlungsmethode im Rahmen der Me2.vie-Systemtherapie verspricht die Möglichkeit einer weiteren Besserung und Stabilisierung dieser Patientin.
Interessierte Ärzte und Therapeuten finden hier auf taramax.de viele weitere interessante Details zu den Themen Polyneuropathie, Mitochondrien, Me2.vie-Systemtherapie, Cellsymbiosis-Therapie und Schwermetallentgiftung.
An dieser Stelle bedanken wir uns bei
Frau Barbara Sasse, Heilpraktikerin in Hardegsen.