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Nachrichten

Erkältungs- und Grippesaison- was tun?

Wie jedes Jahr, wenn die Tage kürzer, dunkler, kälter und nasser werden, kommen Erkältungskrankheiten und Grippewellen auf uns zugerollt.

Am besten ist es, möglichst gar nicht erst krank zu werden! Dafür sollte ein gestärktes zelluläres Immunsystem aufgebaut sein.

Sind Grippeimpfungen da wirklich geeignet, um möglichst infektarm über den Winter zu kommen? Der Artikel von Peter Doshi, Assistenzprofessor für pharmazeutische Gesundheitsforschung  aus dem John Hopkins Hospital (eine der besten medizinischen Fakultäten der USA) sieht das in seinem Artikel "Influenza: marketing vaccine by marketing disease" (sinngemäß übersetzt: Grippe - Vermarktung des Impfstoffes durch Vermarktung der Krankheit) im renommierten British Medical Journal etwas anders.
http://www.bmj.com/content/346/bmj.f3037

Die wissenschaftlichen Studien, Begründungen und Aussagen über Erreger, Krankheitsverläufe und Impfstoffwirkungen genügen demnach oft nicht den üblichen wissenschaftlichen Standards. Wie soll eigentlich auch ein starkes zelluläres Immunsystem aufgebaut werden, wenn durch Impfstoffzusätze wie zum Beispiel das Zellgift Quecksilber (Thiomersal) oder das als giftig beschriebene Aluminium bzw. Aluminiumhydroxid (wie in früherem Artikel bereits beschrieben) oder gar Antibiotika unsere zelluläre Immunantwort zum Zwecke der Antikörperbildung auf die präsentierten Erreger stark gehemmt wird. Die in Impfstoffen verwendeten abgetöteten Erreger sind niemals mit den saisonalen Grippeviren identisch!

Eventuell eine Entscheidungshilfe bezüglich Grippeimpfungen könnte der Fall der Mannschaft des amerikanischen Kriegsschiffs "USS Ardent" am Jahresanfang 2014 sein. Bei der Mannschaft, welche zu 99% gegen Grippe geimpft war, brachen bei 25% der gesunden trainierten Marinesoldaten eine schwere Grippe aus.
www.cdc.gov/mmwr/preview/mmwrhtml/mm6342a3.htm
Deutlicher kann man es nicht sagen...
Wichtig ist es, das eigene Immunsystem möglichst in der hellen Jahreszeit zu trainieren. Abhärtung an frischer Luft mit genügend Schlaf gekoppelt mit vitaminreicher Ernährung (natürlich Bio-Qualität) wäre die beste Prävention. Welcher Werktätige oder Schulpflichtige schafft das schon ausreichend. Ansonsten muss man in die Trickkiste greifen und das dringend Benötigte zusätzlich einnehmen, wie z.B. Vitamin D3.
Amerikanische Studien haben gezeigt, das ausgeglichene Vitamin D-Spiegel im Körper das Erkrankungsrisiko bzw. die Schwere der Erkrankungen stark reduzieren. Siehe: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24593793

In der medizinischen Datenbank können sie unter den Schlagworten Vitamin D3 und Influenza viele aktuelle Forschungsergebnisse finden. Am besten informieren Sie sich in den Büchern von Prof Dr. Jörg Spitz "Superhormon Vitamin D" oder von Prof. Dr. Nicolai Worm "Heilkraft D".

Auch pflanzliche Wirkstoffe und Vitamine sind oft abwehrstärkend. So sind die Polyphenole im Pubmed ebenfalls als Unterstützer des Immunsystems beschrieben. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/?term=Polyphenols+influenza

Ein wichtiger Wirkstoff ist der in Wikipedia als antiviral und antimikrobiell beschriebene Wirkstoff Lactoferrin, welcher in der ersten Muttermilch, dem Colostrum, in Mengen enthalten ist. Im Colostrum europäischer Kühe ist sogar mehr Lactoferrin enthalten als in der menschlichen Erstmilch. Aus diesem Grund war zu Zeiten der Schweinegrippe Colostrum in vielen Drugstores an der amerikanischen Westküste oft ausverkauft.
Auch bei ersten Symptomen von Grippe oder Erkältungskrankheiten könnten hohe Gaben von Colostrum noch hilfreich sein.
Auch aus Großmutters Hausapotheke warten viele sinnvolle Tipps aus der Pflanzen- und Kräuterwelt, uns leichter mit Erkältungskrankheiten umgehen zu lassen.
Wenn denn doch mal die Abwehr nicht reicht, dann sollen Mischinfusionen aus dem Bereich der Vitamine und Aminosäuren oft noch den Verlauf der Krankheit abmildern können. Fragen Sie ihre Taramax-Therapeuten (siehe zum Beispiel Vitamin-C-Hochdosistherapie).
Die in manchen Praxen oft vorschnell verordneten Antibiotika sind gegen Viren eher weniger zweckdienlich. Erst bei konkret festgestellten bakteriellen Infektionen (Antibiogramm zur Resistenzbestimmung) sollten diese nach genauer Risikoabwägung zum Einsatz kommen. Unsere zelluläre Abwehr wird schließlich von Mitochondrien gesteuert, die als Nachfahren von Bakterien nicht so gut mit Antibiotika umgehen können.
Denken Sie also trotz der verlockenden Vorweihnachtsleckereien über genügend Abhärtung für Ihren Körper nach. Schon genügend Schlaf, Bewegung an frischer Luft und eine Vitamin-reiche Ernährung verbessern Ihre Gesundheitschancen.

Kommen Sie gut durch die Erkältungszeit