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In den Nachrichten wurde dann auch noch von "Biologischer Krebstherapie" gesprochen. Mal wieder möchte man die alternative Medizin unter den Generalverdacht stellen, sich an Patienten zu bereichern und grob fahrlässig deren Tod zu riskieren. Bei einem der Fälle soll es sich auch um eine Pankreaskopfkrebspatientin gehandelt haben. Sterben nicht auch in unseren Kliniken durch etablierte Chemotherapien, gerade auch bei dieser Art Krebs, mehr Menschen, als es überleben? Und werden diese deshalb geschlossen?
Das soll keineswegs heißen, dass wir die Methode in dem angewendeten Fall unterstützen, es war aber für uns wichtig, den Sachverhalt einmal näher zu beleuchten.
Die Behandlung von Krebspatienten ist sicher ein schwieriges Feld, weshalb verschiedene Dozenten, mich eingeschlossen, eher davon abraten. Trotzdem haben die meisten Therapeuten damit zu tun, da diese Patienten genauso auf der Suche nach Möglichkeiten und offenbar von der Schulmedizin enttäuscht sind.
Aber was ist eigentlich genau passiert?
Offenbar wurde im aktuellen Fall der Stoff 3-Bromopyrovat eingesetzt. Zuerst müßte mal betrachtet werden, aus welcher Idee im Zusammenhang mit Krebs die Hersteller das Produkt 3-Bromopyrovat entwickelt haben.Wie auch die Schulmedizin wollten diese Erfinder und ihre Anwender offensichtlich Krebs "bekämpfen", für uns ein wenn nicht der Knackpunkt.
Die moderne Wissenschaft, welche Erkenntnisse der Evolutionsbiologie in Zusammenhängen mit der Biologie höherer Lebewesen setzt, lässt annehmen, dass Krebs ein Überlebenskonzept von Urbakterien ist, welche die Urahnen unserer heutigen Zellen bzw. des Zellkernes sein könnten. So haben die Lokiarchaeen bei starkem Stress (Toxine, Nährstoffmangel, Strahlung, ph-Wert-Veränderungen) mit aktivierter Zellteilung und Veränderung der DNA-Strukturen in den neu entstandenen Zellen reagiert. Beides, aktivierte Zellteilung und Gendiversität finden wir bei Krebstumoren wieder.
Macht es, wenn Krebs ein Überlebenskonzept ist, bio-logisch einen Sinn, durch welche Art von Stress auch immer ausgelöst, diesen Krebs zu "bekämpfen", wenn die Ursachen (toxische Lebensmittel, Umweltgifte, Elektrosmog, emotionaler Stress...) immer noch bestehen? Sie werden sagen - offensichtlich nicht.
Man kann nach dieser Auffassung Krebs nicht bekämpfen, es scheint ein Überlebenskonzept zu sein...
Nein, man könnte den Mensch zu einer passenden Ernährung, Entgiftung des Körpers und Stressabbau motivieren und darauf vertrauen, dass in den Krebszellen, sobald sich die Lebensumstände stark verbessert haben, die Apoptose eingeschalten wird.
3-Brompyruvat ist stark alkalisch und soll in den Glukosestoffwechsel von Tumorzellen eingreifen- die Krebszellen "aushungern". Leider können Krebszellen offensichtlich aus jedem Substrat Energie gewinnen. Mit Brom bringe ich jedoch ein giftiges "Halogen" in den Körper, welches für den gesunden "Restkörper" bedeutet, dass die lebenswichtigen Jodrezeptoren und Rezeptoren z.B. für Thyrosin (wichtig für Stoffwechsel) blockiert werden könnten. Wenn krebskranke Menschen mit einem zusätzlichen Gift belastet werden- dann könnte genau das passieren, was passiert ist. Z.B. Unterzuckerungen bis zur Bewußlosigkeit, Kreislaufprobleme, starke Vergiftungserscheinungen, Aktivierung von Krebs etc.
Meine Meinung ist: "wer Krebs bekämpft, bekämpft auch immer die gesunden Anteile seines Besitzers - Hände weg von Primärtumoren, solange der Körper nicht von Stress wie Umweltgiften, unpassenden Nahrungsmitteln und Elektrosmog befreit wurde."
Krebs ist ein Überlebenskonzept aus der Zeit der Einzeller und kann vom Körper nach Stressabbau wieder abgeschalten werden... Wir können nicht schlauer sein als die Natur- denn wir sind Teil dieser Natur.
Wichtig ist aber abschließend noch, dass es hier um ein konkretes Verfahren geht und nicht um die Naturheilkunde generell. Die meisten mir bekannten Therapeuten arbeiten sehr gewissenhaft und suchen individuelle Lösungen, oft durchaus mit erstaunlichen Ergebnissen.
Es gibt DIE Naturheilkunde genau so wenig wie DIE Schulmedizin.
Ihr/Euer Jörg Hentschel