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Die australische Gesundheitsbehörde NHMRC hat 1.800 Studien zur Homöopathie auswerten lassen, davon erfüllten 225 die Maßstäbe der Wissenschaftler. Aus diesem Blickwinkel habe sich ergeben, dass Homöopathie eher nur eine Placebowirkung habe.
Wenn es der Blickwinkel der Wissenschaft war, dann mögen die Auswerter recht haben. Die Homöopathischen Anwendungen sind sehr verschieden, es wird nicht gesagt, ob klassische Homöopathie oder homöopathische Komplexmittel untersucht wurden. Beim Nachlesen einiger Studien ist mir aufgefallen, dass die untersuchten Homöopathika im selben Kontext untersucht wurden wie Allopathika. Also einfach indikationsbezogene Medikation. Wer so vorgeht, hat die Homöopathie nicht verstanden oder auch nicht verstehen wollen. Dieses sehr bewährte Therapiekonzept geht davon aus, dass der Therapeut ein ganzheitliches Wissen besitzt und zuvor eine genauste Anamnese bzw. eine Repertorisation erfolgte. Dazu bedarf es einer Ausbildung.
Nur der Einsatz von Mitteln, ohne Kenntnis um die Ursachen und Zusammenhänge, muss einfach schief gehen! Deshalb ist meine Frage an die Redakteure der Zeit: "Welche Absicht verfolgen Sie eigentlich mit dem Artikel?". Aus meiner Erfahrung wirkt Homöopathie hervorragend bei Kleinkindern und Tieren, die können ja nicht wirklich eine Placebo-Denkweise angenommen haben. Jedoch wurde nach meiner Kenntnis in diesem Fall keinerlei Tierversuchsstudie zitiert.
Keiner der Wissenschaftler in den von mir gesichteten Studien verfügt über naturheilkundliche bzw. komplementärmedizinische Ausbildungen.
Wenn die Redakteure dann auch ganzheitlich fair wären, so würden Sie auch Interviews und Studien zitieren, die erwähnen, dass auch sogenannte wissenschaftliche Studien reines Wunschdenken der Firmen und Forscher darstellen können. So z.B. äußerte sich der Nobelpreisträger Prof. Südhoff im Interview, dass Schlussfolgerungen in wissenschaftlichen Studien häufig überhaupt keine direkte Beziehung zu den erstellten Daten haben...oder... das generelle Problem z.B. der Hirnforschung, genauso wie der Krebsforschung ist, dass oft der Wunsch der Vater des Gedankens ist (faz.net 17.10.2013). Selbst der Spiegel, machte bereits unter den Thema "Überschätzte Gesundheitsstudien" deutlich, dass auch medizinische Studien nicht immer halten, was daraus gerne geschlussfolgert wird.
Entsprechend verschiedener Umfragen ist die Naturheilkunde und auch die Homöopathie bei den Patienten sehr gut angenommen. Näheres dazu finden Sie auch unter https://www.dzvhae.de/homoeopathie-presse/homoeopathieforschung.html auf der Seite des Zentralvereins homöopathischer Ärzte.
Fragen Sie sich, ob Sie es bei solchen inkorrekten einseitigen Artikeln wirklich mit ehrlichem, fachlich korrektem Journalismus zu tun haben.