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Abwehrschwäche Immunschwäche

Abwehrschwäche - wenn die Verteidigung versagt

Unter Abwehrschwäche versteht man, dass die körpereigenen Abwehrkräfte (Immunabwehr) nur vermindert leistungsfähig sind. Das Immunsystem soll dafür sorgen, dass Krankheitserreger im Körper bekämpft werden. Menschen mit einer reduzierten Immunabwehr werden häufiger krank als jene mit einer gesunden Immunabwehr.

Unter Abwehrschwäche versteht man, dass die körpereigenen Abwehrkräfte (Immunabwehr) nur vermindert leistungsfähig sind. Das Immunsystem soll dafür sorgen, dass Krankheitserreger im Körper bekämpft werden. Menschen mit einer reduzierten Immunabwehr werden häufiger krank als jene mit einer gesunden Immunabwehr.

Eine Abwehrschwäche geht mit vielen Erscheinungen einher. Die häufige Belastung mit Infektionskrankheiten, Pilzerkrankungen, Vieren u.a. Erregern ist kennzeichnend. Oft sind Abwehrgeschwächte nicht mehr in der Lage, Fieber zu entwickeln.
Um eine Abwehrschwäche genau zu definieren, muss man sich die Möglichkeiten der Infektionswege anschauen. Die meisten Infektionskrankheiten haben Ihre Eintrittspforte über die Schleimhäute des Magen-Darm-Traktes und über die Schleimhäute der Atemwege.
Auf diesen Schleimhäuten bildet unsere physiologische, bakterielle Flora (Darmflora, Schleimhautflora, Vaginalflora) das erste natürliche Abwehrsystem. Die Bakterien dort sind, sofern Sie nicht durch falsche Ernährung, Giftstoffe oder Medikamente zu sehr geschädigt sind, durchaus in der Lage, die erste Abwehr von krankmachenden Bakterien, Pilzen oder Viren zu übernehmen. Als nächste Abwehrbarriere ist das Lymphsystem an den Schleimhäuten sehr wichtig. Wenn Erreger oder andere Antigene die Schleimhäute belasten, kommt es zur Bildung von Lymphozyten und Fresszellen. Die Lymphknoten dienen dabei als Filter und Abwehrzentrum.
Ein bekanntes Beispiel für große Lymphknoten sind die Rachenmandeln, auch als Tonsillen bezeichnet. Bei einer beginnenden Infektion schwellen diese an und zeigen somit Ihren Abwehrkampf.
Um Erreger zu eliminieren, gibt es Fresszellen genannte Abwehrzellen. Diese versuchen, durch spezielle Abwehrsignale aktiviert, die mit Erregern befallen Zellen komplett zu zerstören. Dafür wird eine Entzündungsreaktion benötigt.
Sind Krankheitserreger einmal über Schleimhäute oder Verletzungen der Haut in den Körper eingedrungen, so gibt es zwei Abwehrsysteme, das ältere Abwehrsystem ist die intrazelluläre Abwehr. Keime, die bis in die Zelle vorgedrungen sind, werden in der Zelle von deren "Kraftwerken", den Mitochondrien, mit einem Kampfgas (Stickstoffmonoxid) eliminiert. Gleichzeitig werden Botenstoffe an die T-Helferzellen gesandt, die dann sicherheitshalber die gesamte Zelle zerlegen. Diese Zellen nennt man T-Helferzellen vom Typ1.

Die evolutionsbiologisch jüngere Abwehr entstand erst bei mehrzelligen Lebewesen und wird durch die Antikörper gestellt.
Antikörper bilden mit Erregern den sogenannten Antigen-Antikörperkomplex. Durch die TH-Helferzellen vom Typ2 wird dann der Abfall entsorgt.

Beide Immunsysteme ergänzen sich. Die Extrazelluläre Abwehr mit Antikörpern entschärft vor allen Dingen Keime außerhalb der Zelle. Die Intrazelluläre Abwehr schlägt sich vor allen Dingen mit Viren, Pilzen und speziellen Bakterien herum, wie z.B. Borrelien, Clamydien, Rickettsien usw.
Wenn die Intrazelluläre Abwehr durch Ernährungsstörungen, Giftstoffe, Elektrosmog und oder Impfbelastungen geschwächt ist, dann entsteht eine Abwehrschwäche. Man bemerkt diese Form der Abwehrschwäche, weil die meisten Infektionskrankheiten viralen Ursprungs sind.
Wie kann eine Abwehrschwäche behandelt werden?
Nach genauer Ursachenforschung werden Taramaxtherapeuten versuchen, die intrazelluläre und extrazelluläre Abwehr zu entlasten und zu unterstützen. Dies geschieht natürlich wieder mit einer ausreichenden Versorgung mit Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen usw. Eine besonders gute Wirkung auf die Abwehr hat das Vitamin D, das durch Sonnenlicht im Körper gebildet wird. Viele Europäer und Nordamerikaner haben einen gravierenden Vitamin D-Mangel. Amerikanische Studien haben gezeigt, dass bei ausreichend VitaminD3 im Blut 50% weniger Infektionskrankheiten und chronische Krankheiten auftreten.


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