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ADS-ADHS - wenn das Kind zu aktiv und oder unaufmerksam ist

Beim Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom (ADS) mit/ohne Hyperaktivität handelt es sich aus naturheilkundlicher Sicht um eine erworbene Impulssteuerungs- und Reizfilterschwäche bei normaler, häufig auch überdurchschnittlicher Intelligenz. Schulmedizinisch wird eine vererbte Ursache vermutet.

ADS bzw. ADHS oder auch Zappelphilipp

ADS steht für Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom oder Aufmerksamkeitsdefizitstörung. Kinder mit ADHS sind zusätzlich hyperaktiv. Im englischen Sprachraum wird dieses Phänomen ADD bzw. ADHD (Attention Deficit (Hyperactivity) Disorder) genannt. 

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) zählt ADHS zu den "Verhaltens- und emotionalen Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend". Nach Überzeugung der meisten Wissenschaftler handelt es sich hierbei um eine Hirnstoffwechselstörung oder von einer genetischer Disposition aus. Daneben gibt es Kinder, die aus anderen Gründen Hyperaktivität und andere typische ADS-Symptome zeigen. 

Das ist aus ganzheitlicher Sicht eine leicht zu bedienende Schublade. 

ADS ist keine neue Erscheinung: Bereits im 19. Jahrhundert ist das ADS-Syndrom, das früher noch nicht so hieß, von Wissenschaftlern beschrieben worden. Der "Zappelphilipp" erinnert auch noch 150 Jahre nach dem Erscheinen des Buches "Der Struwwelpeter" manche Mutter und manchen Vater an das eigene Kind. 

Tatsächlich treten immer mehr Krankheitsfälle auf. Auch Konzentrationsstörungen, Lernleistungsschwäche, aufbrausendes Wesen und viele andere Symptome werden diesem Krankheitsbild zugeordnet. 

Es endet oft mit einer Einnahme von Psychopharmaka, z.B. Methylphenidat (Ritalin), die nicht ganz ohne Nebenwirkungen sind. Allein in Deutschland werden heute Tonnen dieses Wirkstoffes eingesetzt. 

Ritalin unterliegt dem sogenannten Betäubungsmittelgesetz, wie Morphium, Kokain und Co. Das sollte eigentlich genug darüber aussagen, was die Gefährdung dieser Kinder in Sachen Abhängigkeit und Nebenwirkung bei Langzeiteinnahme betrifft.


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