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amyotrophe Lateralsklerose Amyotrophische Lateralsklerose, Myatrophe Lateralsklerose, Motor Neuron Disease, Lou-Gehrig-Syndrom, Charcot-Krankheit

amyotrophe Lateralsklerose (ALS)

Die amyotrophe Lateralsklerose ist eine chronische und fortschreitende Erkrankung des zentralen Nervensystems. Dabei ist derjenige Teil des Nervensystems betroffen, der für die willkürliche Steuerung der Skelettmuskulatur verantwortlich ist. Es handelt sich um eine Schädigung der motorischen Nervenzellen im Gehirn und Rückenmark.

Was ist unter amyotropher Lateralsklerose (ALS) zu verstehen?

Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) ist eine degenerative Krankheit des motorischen Nervensystems. Es handelt sich um eine zunehmende Degeneration vor allem des oberen (ersten, im Gehirn), aber auch des unteren (zweiten, im Rückenmark) Motoneurons bzw. in peripheren Nerven. Infolgedessen kommt es zu einer irreversiblen Muskellähmung am ganzen Körper und schließlich auch der Atemmuskulatur.

Außerdem sind Lungenentzündungen häufig, da die Lungen aufgrund der Lähmung der Atemmuskulatur nicht mehr gut belüftet werden, die Erkrankten nicht mehr richtig schlucken können und so Speisen mitunter in die Atemwege gelangen. Die Überlebenszeiten sind je nach Unterform verschieden, meist versterben die Patienten jedoch innerhalb weniger Monate bis Jahre. Die familiäre Form der ALS wird autosomal dominant vererbt.


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