Asthma aus schulmedizinischer Sicht
Schulmedizinisch wird unterschieden zwischen allergischem Asthma und nichtallergischem Asthma.
Somit werden als Ursachen oft nicht auffindbare Allergene oder im anderen Fall chronisch belastete Schleimhäute durch dauerhafte Entzündungen oder Reizungen verantwortlich gemacht.
Das sogenannte Herzasthma gehört in diesem Zusammenhang nur bedingt zu den Atemwegserkrankungen. Hier kommt es aufgrund einer Funktionsstörung am Herzen zu einem Blutstau in der Lunge, dies kann ebenfalls asthmatische Beschwerden auslösen.
Schulmedizinisch werden oft sogenannte Pricktestungen oder Epikutantestungen auf IGE-Antikörper veranlasst, um Allergene als Übeltäter zu entlarven. Auch IGE-Testungen im Blut werden versucht. Die Therapie sieht dann noch etwas einseitiger aus. Für den Fall der Fälle werden die Patienten mit verschiedenen Sprays versorgt, die krampflösende und/oder entzündungshemmende Wirkung haben. Oft sind solche Medikamente auch Cortisonhaltig. Es gibt aber bis zum heutigen Tage in der modernen Medizin keine wirkliche ursächliche Therapie.