Was bedeutet Cellulitis?
Aus Schulmedizinischer Sicht ist Cellulitis eine reine Fetteinlagerung in das Unterhautbindegewebe. Dadurch entstehen vor allen Dingen aus kosmetischer Sicht unschöne Eindellungen und Einziehungen, auch orangenhautähnliche Hautoberflächen können entstehen.
Das Bindegewebe ist ein Stütz-, Transport- und Vorratsgewebe im menschlichen Körper. Es besteht aus zugfesten und elastischen kollagenen Fasern. Für diese den Polymeren (Kunststoffen) ähnlichen Strukturen sind u.a. Kohlenwasserstoffe mit Metallionenbindungen, z.B. Kupfer als Spurenelement verantwortlich. Das Bindegewebe wird nicht direkt durchblutet, sondern die Nährstoffe werden über das Gewebswasser transportiert. Im Bindegewebe wird auch alles eingelagert, was der Körper nicht verwerten und ausscheiden kann. Somit bilden sich in diesen Zonen Ablagerungen von nutzlosen Nährstoffen (als Fette) und Stoffwechselabbauprodukten mit hier im wenig durchbluteten Bereich sicher aufgehobenen Toxinen und Schwermetallsalzen.
Diese Fettdepots werden erst zu allerletzt wieder abgebaut. Durch die weibliche Hormonkonstellation wird diese Fetteinlagerung auch noch bevorzugt, um sozusagen das Becken mit seiner Gebärmutter bzw. einem Embryo besser "abzupolstern". Die Einlagerungen und deren Struktur werden offensichtlich auch noch von ständiger Übersäuerung und einer falschen kohlenhydratlastigen Ernährung begünstigt. Bewegungsmangel tragen ein Übriges zur Entwicklung von Cellulitis bei.
Natürlich ist auch eine Veranlagung bzw. eine seit Generationen "vererbte" Tendenz zur toxischen Überlastung und Fehlernährung zu beobachten. Es gibt glückliche Frauen, die trotz Amalgam im Mund und falscher Ernährung bis in das hohe Alter frei von Cellulite bleiben.