Hilfe

Brauchen Sie Hilfe oder suchen
Sie persönliche Beratung?
Mo. bis Fr. von 9:00 bis 17:00 Uhr

0211 - 495 73 53 hilfe@taramax.de

Noch nicht Mitglied?

Erfahren Sie, welche Vorteile Sie haben, wenn Sie als Therapeut dem Taramax-Netzwerk beitreten.
informieren

 
Ich will mehr wissen

Fieber Febris, fever

Fieber - wenn das Thermometer über 38°C steigt

Steigt die Körpertemperatur über 38°, fühlt man sich schlapp und fröstelt man - dann reagiert der Körper auf schädliche Einflüsse und setzt sich zur Wehr. Fieber wird diese natürliche Abwehr genannt und kann beispielsweise eine Reaktion auf Entzündungen durch Bakterien, Viren und /oder Parasiten sein.

Was ist Fieber?

Fieber ist Bestandteil einer Reaktion des Körpers auf eine Krankheit.

Dabei wird die Körperkerntemperatur des Körpers erhöht. Fieber tritt meist als Begleiterscheinung bei Infektionen durch Mikroorganismen oder auf als "fremd" erkannte Stoffe auf. Aber auch aseptische Entzündungen (ohne Erreger), z.B. bei Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises, können mit Fieber einhergehen. Die normale Temperatur beim Menschen liegt in etwa bei 36-37°C, ist die Körpertemperatur höher, dann spricht man ab 37,2 von subfebrilen Temperaturen und ab 38,5- 41°C von Fieber. Darüber hinaus befindet sich der Körper in einem lebensbedrohlichen Überhitzungszustand. Fieber ist ein sinnvolles Anheben der Körperbasaltemperatur, um sich an die Eiweißzerfallsgrenztemperatur von Erregern anzunähern. Unsere zelluläre Immunantwort und die TYP 1-Abwehr können diese hohen Temperaturen noch gut vertragen, die Erreger eher nicht. Fieber gehört zu den natürlichen evolutionsbiologisch erworbenen Abwehrmechanismen. Eine medikamentöse Senkung des Fiebers durch Antipyretika (fiebersenkende Mittel) kann sich daher negativ auf den Krankheitsverlauf auswirken.
 

 


To top

Wollen Sie noch mehr wissen?