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Grippe Influenza, Grippaler Infekt, Virusgrippe

Grippe - jeder kennt sie

Eine Grippe oder besser eine Virusgrippe ist eine durch Grippeviren ausgelöste Erkrankung von Schleimhäuten. Am häufigsten werden die Atemwege betroffen. Es gibt aber auch Viren, die zu Durchfallerkrankungen führen. Die Virusgrippe zählt mit zu den gefährlichsten Infektionskrankheiten in Mitteleuropa.

Was bedeutet Grippe genau?

Jeder Mensch in Europa hat im Verlaufe seines Lebens bestimmt schon eine Grippe gehabt. Die Schulmediziner nennen sie Influenza und versuchen seit Jahrzehnten, ein hundertprozentiges Gegenmittel zu entwickeln, was bisher jedoch noch nicht gelungen ist und aus unserer Sicht auch nicht gelingen kann.

Für den gesunden, gut ernährten Mitteleuropäer stellt die Virusgrippe kein großes Problem dar. Selbst erfahrene Hausärzte sagen: "Drei Tage kommt sie, drei Tage bleibt sie, drei Tage geht sie." Das heißt, mit und ohne Behandlung ist der Mensch ca. 9 Tage oder besser mehr oder weniger 1-2 Wochen krank.

Die Ansteckung erfolgt über die Atemwege durch Tröpfcheninfektion, meistens in den sonnenarmen Jahreszeiten, weil die Abwehr durch einen Mangel an Vitamin D in dieser Zeit besonders geschwächt ist (die meisten Nordeuropäer haben einen Mangel an Vitamin D, weil sie sich zuwenig mit nackter Haut in der Sonne bewegen). Allein durch Vitamin-D-Mangelzustände soll neuester Forschung zufolge das Gripperisiko bis auf das doppelte erhöht sein!



Symptome für Grippe:
Oft fangen Grippeerkrankungen mit einem Schweregefühl an, man fühlt sich wie zerschlagen, die Muskulatur tut weh und man ist in der Beweglichkeit eingeschränkt. Oft sind auch Halsschmerzen und aufgequollene Nasenschleimhäute die ersten Zeichen. Manche Virusgrippen fangen sofort mit schwerem Husten an. Oft sind dann hohes Fieber und ein starkes Krankheitsgefühl die Folge. Man sollte dann den Körper möglichst schonen.

Herzschäden und Erkrankungen durch nicht akzeptierte Viruserkrankungen sind nicht selten. Z.B. gab es im Leistungssport immer wieder Todesfälle durch verschleppte Virusgrippen, die zu Herzerkrankungen führten. Die Ursache für die Infektion sind also immer Viren. Treffen diese auf ein in der Abwehr geschwächtes System, so kann ein wirklich schwerer Krankheitsverlauf entstehen.

Oft wird, um weitere Infektionen mit Bakterien zu verhindern, mit Antibiotika reagiert. Es stellt sich die Frage, ob das Antibiotikum in diesem Falle überhaupt einen Nutzen bringt oder den Körper durch seine Einflüsse auf Darmflora, Leberstoffwechsel und Zellen nicht noch mehr belastet?
Ein Virus-beseitigendes Medikament ist noch nicht bekannt. Das ist auch schwierig, weil der Virus erst durch die infizierte Zelle quasi lebendig wird.

Was man allerdings unter Umständen tun kann, sehen Sie im folgenden Video von Dr. Dirk Wiechert:


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