Krampfadern aus schulmedizinischer Sicht
Aus Sicht der Schulmedizin sind Krampfadern kurz gesagt Venen, die aus Gründen der Mechanik und oder Genetik (Vererbung) krankhaft verändert sind. Es wird neuerdings auch noch die Stoffwechsellage bzw. Lebensführung als Einflussfaktor gelten gelassen. Wer also zu ungesund lebt, d. h. ungesund isst, wenig Bewegung hat und evtl. auch noch Hormone und Genussgifte zu sich nimmt, der fördert die Entstehung der Krampfadern in seinen Beinen.
Hiergegen hat die Schulmedizin Ihre Maßnahmen entwickelt: Um die störenden und hässlichen Venen zu entfernen, wird häufig noch zur Operation geraten. Es werden die kranken Adern kurzerhand aus dem Gewebe herausgezogen. Die Operation wird teilweise auch schon ambulant durchgeführt, ist aber trotzdem mit wochenlangen Schmerzen, Blutergüssen und Ausfallzeiten verbunden. Weitere Behandlungen für Krampfadern sind die Verschweißung der Ader von innen mittels Radiowelle oder Laser sowie die Verklebung durch Injektion eines chemischen Stoffes. Die genannten Therapien können bei Bedarf wiederholt werden, teilweise auch in regelmäßigen Zeitabständen, da die Krampfadern sich häufig nach einer gewissen Zeit neu bilden. Warum sie sich nach einer erfolgreichen Behandlung wieder ausprägen, vermag aber niemand zu sagen.