Was ist eine Mastozytose?
Mastozytose zählt zu den seltenen Erkrankungen, d.h. maximal 5 von 10.000 Menschen sind betroffen. Sie ist gekennzeichnet durch eine abnorme Vermehrung der Mastzellen. Man unterteilt grob in eine Hautmastozytose, von der meistens Kinder betroffen sind und eine systemische Mastozytose, die meistens Erwachsene betrifft. Dieses Krankheitsbild ist stark im "Fluss", da in den letzten Jahren vermehrt geforscht wird, auch aufgrund der entstandenen Mastozytosevereine und deren Vereinsarbeit, die sich z.T. finanziell an Studien beteiligen.
Mastzellen sind Zellen des Immunsystems, die unter anderem Histamin und Heparin beinhalten.
Symptome:
• Juckreiz, Hitzewallung (Flush), Nesselausschlag
• Bauchschmerzen, Durchfall, Erbrechen, Übelkeit
• Magen/ Darm Blutungen, Nasenbluten,
• erhöhte Neigung zu blauen Flecken
• Knochen-, Muskel- , Gelenkschmerzen
• Kopfschmerzen
• vermehrte Reizbarkeit, Gedächtnis- und Konzentrationsprobleme
• Schockähnliche Symptome bis zur Anaphylaxie