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Migräne Spannungskopfschmerz, Kopfschmerzen, Brummschädel

Migräne - mehr als "nur" Kopfschmerzen

Starke meist einseitig anfallsartig auftretende Kopfschmerzen, oft begleitet mit Übelkeit, Erbrechen, Licht-und Lärm-Empfindlichkeit. Spannungskopfschmerz geht oft auch mit muskulären Verspannungen der Halswirbelsäule einher.

Was bedeutet Migräne?

Migräne äußert sich in anfallsartigen, meist einseitigen starken Kopfschmerzen, die sich auch pochend, pulsierend oder bohrend bemerkbar machen können. Einem Migräneanfall gehen meist deutliche Zeichen voraus wie Müdigkeit, Heißhungeranfälle, Durst, Konzentrations- und Sprachstörungen. Dieses schmerzfreie Vorstadium einer Migräne wird auch als Aura bezeichnet. Die dann folgenden Schmerzen können mehrere Tage anhalten und sind häufig mit Übelkeit, Erbrechen, Licht- und Lärmempfindlichkeit verbunden. Diese Patienten sind oft auf starke Antimigränemittel eingestellt, einfache Schmerzmittel helfen eher selten. 

Leider kann es bei langer Einnahme von Migränemitteln zu einer so genannten Medikamentenabhängigen Migräne führen. Das heißt durch den Medikamentenentzug wird dann wieder eine Migräne ausgelöst. Schulmedizinisch sind kaum Ursachen erforscht. Migräne kann in jedem Alter auftreten, sowohl bei Frauen und Männern. Spannungskopfschmerzen gehen oft vom Nacken aus und manifestieren sich häufig im Stirn-Schläfenbereich. Es kommt auch vor, dass der Schmerz vom Nacken zum Stirn-Schläfenbereich wandert und dann den ganzen Kopf erfasst. Auch ein frontaler Kopfschmerz ist möglich, steht aber oft in Zusammenhang mit Nasennebenhöhlenbelastungen. Die Schmerzen werden als dumpf und drückend beschrieben, so als steckt der Schädel in einem Schraubstock. Spannungskopfschmerzen lassen sich medikamentös etwas einfacher lindern als Migräne.


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