Morbus Basedow ganzheitlich betrachtet
Komplementärmedizinisch sind Schilddrüsenerkrankungen immer eine Frage der Ursachen.
Da bei Morbus Basedow das Immunsystem die eigene Schilddrüse angreift bzw. die Rezeptoren der Hirnanhangsdrüse mit dem die Schilddrüse zu steuernden Hormon TSH aktiviert, muß man sich anschauen, auf welchen Impuls hin diese zur TH2-Abwehr gehörenden Abwehrzellen auf Angriff eigener Substanz stehen. Unser Immunsystem ist ein in vielen Millionen von Jahren entwickeltes hoch komplexes Immunsystem. Es wird nicht so idiotisch sein, plötzlich körpereigene Substanz als "feindlich" einzustufen.
Sollten sich aber in Schilddrüsenzellen und deren Rezeptoren Stresssignale aktivieren, dann aktiviert sich das Immunsystem. Drüsenmaterial ist besonders empfindlich auf Belastungen des Körpers mit Umweltgiften, allen voran Schwermetalle. Metalle im Körper und ihre Salze an Stellen, wo sie nicht hingehören, lösen immer Stress aus. Stress wird immer mit einer Entzündung beantwortet. Sind jetzt im oder am Körper weitere Metalle, so können diese mit den in der Schilddrüse eingelagerten Metallen kleine Batterien bilden, bei denen Mikroströme im Schilddrüsengewebe entstehen. Das allein könnte ausreichen, eine Abwehrreaktion durch Antikörper zu aktivieren. Hierzu haben Forscher in den USA erst im Februar 2015 berichtet, dass z.B. organisches Quecksilber, wie es in Impfstoffen, Seefisch oder auch in Zahnmetallen vorkommt, Autoimmunerkrankungen verursachen könne.
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In der Ganzheitsmedizin werden neben entzündungshemmenden Massnahmen, Ernährungsumstellungen (antiinflammatorische Ernährung) immer auch die Zahnmetalle und Schwermetalle im Körper als Ursachen betrachtet.
Entgiftungen und Zahnsanierungen sind dann oft die gängigen Therapiemethoden.