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Multiple Sklerose MS, Encephalomyelitis disseminata

Multiple Sklerose - wenn die Schaltzentrale streikt

Multiple Sklerose, auch MS genannt, gehört zu den sogenannten neurodegenerativen Erkrankungen. Die Multiple Sklerose, auch als Encephalomyelitis disseminata bezeichnet, ist eine chronisch-entzündliche Entmarkungserkrankung des zentralen Nervensystems. Die Ursache konnte trotz großer Forschungsanstrengungen seitens der Schulmedizin noch nicht geklärt werden

Multiple Sklerose ganzheitlich betrachtet

Aus der Sicht der Komplementär- und Ganzheitsmedizin ist die Multiple Sklerose kein hoffnungsloser Fall.

Sind doch in unzähligen Untersuchungen Zusammenhänge mit Umwelttoxinen und Ernährung nachgewiesen worden. Multiple Sklerose wurde in etwa zeitgleich mit der Verwendung von Quecksilber-haltigen Amalgamen als Zahnfüllmaterial bekannt. Im Liquor (Hirnwasser) wurden bis zu 7,5-fach erhöhte Quecksilberwerte gefunden (Ahlrot- Westerlund, Britt (1989) "Mercury in cerebrospinal fluid in MS.Swed.J.Biol.Med.1 6-7).

Die Quecksilberverbindungen wurden als Thiomersal auch in Impfstoffen verwendet. Mittlerweile stellt manauch Aluminiumverbindungen unter Verdacht, Nervenzellen zu schädigen.( Biomed Res Int. 2014;2014:758323.doi: 10.1155/2014/758323 Epub 2014 Aug 27. Aluminium involvement in neurotoxicity.Fulgenzi A1, Vietti D1, Ferrero ME1). In diesem Zusammenhang seien die durch HPV-Impfungen, welche extrem hohe Aluminiumanteile haben, ausgelösten und gemeldeten MS-Erkrankungen bei jungen Mädchen erwähnenswert (Sutton et al. (Mult Scler 2009; 15: 116-9)).

Es stellt sich jedoch die Frage, warum die Krankheitszahlen steigen. Mögliche Erklärungen wären:
Toxine, wie zum Beispiel Schwermetalle wie Quecksilber und Amalgam sind Placenta-gängig und werden bereits im Mutterbauch auf das Baby übertragen. Nach der Geburt kommen weitere Gifte wie zum Beispiel aus Impfstoffen, Nahrung oder aus Umwelt hinzu. Diese Toxine subsumieren ihre Wirkung. So wird vermutet, das Aluminium die Giftigkeit von Quecksilber bis um ein 10-faches erhöhen kann. Die Myelinschicht der Nerven besteht zu einem hohen Anteil aus Fetten. Diese eigenen sich zum Ablagern von Metalltoxinen u.ä., die Funktion der Nervenzellen kann jetzt geschädigt werden. Sind z.B. noch  weitere Metalle im oder am Körper, so könnten auch kleine "Batterien" (galvanische Primärelemente) entstehen, durch die bei einer körperlichen Übersäuerung (Stress/Ernährung) Mikroströme im Nervengewebe entstehen. Diese könnten nun vom Immunsystem erkannt und angegriffen werden. Schon wäre der entzündliche autoimmune Schub eines MS-Patienten erklärbar.

Mittlerweile wurde auch wissenschaftlich erkannt, dass der Zustand der Darmflora und des Darmimmunsystemes immer mehr im Zusammenhang mit hirnorganischen Erkrankungen zu sehen ist. Die durch Immunreaktion am Darm erzeugen TH17-Zellen können z.B. die Liquor-Schranke verändern. Über diese Zusammenhänge gibt es mittlerweile unzählige wissenschaftliche Dokumentationen auf PubMed (medizinische öffentliche Datenbank) AdvExp Med Biol. 2014;817:373-403. doi:10.1007/978-1-4939-0897-4_17.The impact of microbiota on brain and behavior: mechanisms & therapeutic potential.

Immer mehr Taramax-Therapeuten finden bei MS-Patienten sowohl Störungen in der Darmflora, Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Umwelttoxine. Das läßt sich wahrscheinlich bei jedem MS-Patienten mit labordiagnostischen Möglichkeiten feststellen.

Entsprechende Entgiftungsverfahren, Phytotherapien, Ernährungstherapien und durchblutungsfördernde Maßnahmen führen auch bei dieser hoffnungslos erscheinenden Erkrankung immer wieder zu Erfolgen.

Taramaxtherapeuten versuchen nicht nur, die Symptome zu unterdrücken, sie arbeiten daran, die feststellbaren Ursachen zu beseitigen.


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