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Multiple Sklerose MS, Encephalomyelitis disseminata

Multiple Sklerose - wenn die Schaltzentrale streikt

Multiple Sklerose, auch MS genannt, gehört zu den sogenannten neurodegenerativen Erkrankungen. Die Multiple Sklerose, auch als Encephalomyelitis disseminata bezeichnet, ist eine chronisch-entzündliche Entmarkungserkrankung des zentralen Nervensystems. Die Ursache konnte trotz großer Forschungsanstrengungen seitens der Schulmedizin noch nicht geklärt werden

Multiple Sklerose aus schulmedizinischer Sicht

Aus schulmedizinischer Sicht ist die multiple Sklerose eine entzündliche Nervenerkrankung, welche zu allen möglichen Behinderungen des Nervensystems,zu Lähmungen, Spasmen und zum vorzeitigen Tod führen kann.

Die Ursachen sind unbekannt, es werden oft genetische Dispositionen oder Genmutationen vermutet. Die Krankheit wird neben der körperlichen Untersuchung mit Hilfe von ElektromyographischenMessungen und bildgebenden Verfahren diagnostiziert.

Therapeutisch versucht man, die oft schubartig auftretendenSymptome und Symptomverschlechterungen mit Glukocortikoiden einzudämmen. Im Krankheitsverlauf wird häufig durch krankengymnastische oder ergotherapeutische Maßnahmen die Beweglichkeit und die Muskulatur trainiert. Es sind auch sanfte Verlaufsformen, die bis ins hohe Alter symptomarm bleiben, bekannt. Oft gibt es gerade bei jungen Menschen sehr brisante schnelle Krankheitsverläufe, welche nicht selten im Rollstuhl enden. Auch gibt es krankheitsbedingte Nervenschädigungen, die zum Tod führen können (z.B. Schlucklähmungen etc.).


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