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Reizdarmsyndrom Reizdarm, Nervöse Darmstörungen

Reizdarmsyndrom - viele Betroffene, viele mögliche Ursachen

Blähungen, Verstopfung oder Durchfall, Übelkeit oder Bauchkrämpfe - beim sogenannten "Reizdarmsyndrom" wird die Verdauung zum Alptraum. Nicht selten kommen zum ständigen Toilettengang noch Schlafstörungen, Kopf- oder Rückenschmerzen hinzu.

Was bedeutet Reizdarmsyndrom?

Allein in Deutschland leiden ca. 7 Millionen Menschen an dieser Diagnose, vor allem daran, dass man ihr Reizdarmsyndrom für ausschließlich psychosomatisch hält. Denn bislang ist ein organischer Auslöser der Krankheit von der Schulmedizin  unentdeckt, entsprechend enttäuschend sind die Therapieansätze, für Patienten wie Ärzte. Wie bei sehr vielen chronischen Krankheitsbildern sind auch hier viele Ursachen im Verbund möglich.



Im Zusammenhang Darmschleimhaut und Autoimmunerkrankungen wurden im Jahr 2009 spezielle T-Helferzellen, die sogenannten TH17 - Zellen, entdeckt. Sie wurden der extrazellulären Immunantwort von multiplen gereizten Darmschleimhautzellen zugeordnet. Die Folge ist dann eine Reizung der zellulären Immunantwort der Darmschleimhäute, der Darmmuskulatur und des Darmlymphsystems. Das u.a. dabei entstehende Histamin kann den zellulären Abwehrstoff Stickstoffmonoxid provozieren und einen sogenannten nitrosativen Stress in diesem Bereich erzeugen. Das könnte die kürzlich entdeckten Mikroläsionen der Schleimhäute bei Reizdarmsyndrom-Betroffenen erklären.


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