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Sarkome sind Tumore, die keine Grenzen kennen

Sarkome können praktisch in allen Körperregionen auftreten. Sarkome gehören zu den als bösartig bezeichneten Tumoren (=veränderte Körperzellen), deren Ursprung im sogenannten mesenchymalen Gewebe (Bindegewebsvorstufe) liegt. Sie können sich aus ihren ursprünglichen Zellverband lösen und umliegendes Gewebe befallen (Infiltration). Häufig metastasieren Sarkome über das Lymph- oder Blutsystem und führen zu einem vermehrten Wachstum und Funktionsstörungen im angesiedelten Gewebe bzw. in den befallenden Organen. Nur 1% aller Tumorerkrankungen sind Sarkome.

Was sind eigentlich Sarkome?

Der Begriff "Sarkom" setzt sich aus den griechischen Wörtern "sarcos" Fleisch und "oma" Geschwulst zusammen. Sarkome zählen zu den malignen Tumoren (=Krebserkrankungen) und können sowohl in Knochen als auch in den Weichgeweben wie Muskel-, Fett-, Knorpel- und/oder Bindegewebe auftreten. Die World Health Organization (WHO) unterscheidet etwa 100 verschiedene Sarkome, die sich aufgrund ihrer Herkunft, ihrer molekular-genetischen Veränderungen und ihrer Morphologie voneinander unterscheiden. Die Ursachen von Sarkomen sind noch weitgehend unklar. Man vermutete, dass eine vorausgegangene Bestrahlung und eine verstärkte Einwirkung von Polyvinylchlorid (PVC) oder Asbest das Risiko zu Bildung beeinflussen kann. Beschwerden treten meist erst sehr spät auf.

Symptome

Patienten bemerken teilweise kleine Schwellungen / Knötchen an den oberen oder unteren Extremitäten oder berichten von Müdigkeit, Übelkeit und Erbrechen sowie einer generellen Abgeschlagenheit. Befindet sich das Sarkom im Bauchraum, so bleibt es meist lange Zeit unerkannt und kann sich ungehindert ausdehnen. Schmerzen entstehen meist erst, wenn Druck auf die umliegende Nerven oder Organe ausgelöst wird.


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