Was versteht man unter Schwermetallbelastungen?
Schwermetalle sind, wie Ihr Name es aussagt, mit einem großen Atomgewicht versehen. Die meisten chemischen Elemente, die im menschlichen Körper vorkommen, sind dagegen atomare Leichtgewichte. Das giftigste nicht radioaktive Metall ist Quecksilber.
Weitere giftige Metalle sind Blei, Cadmium, Arsen, Uran, Wismut, Palladium und werden oft bei chronisch kranken Menschen in erhöhten Mengen im Körper gefunden.
Da Metalle im Stoffwechsel von Mensch und Tier sowohl für Enzyme, Reizleitung oder auch Energieversorgung eine wichtige Rolle spielen, können schwerere Metalle rein elektrostatisch einfach deren Rolle einnehmen. Hinzu kommt noch das atomare Problem, dass viele Schwermetalle auf der äußeren Elektronenschale zwei freie Bindungsvalenzen haben (sie neigen zu einer schnelleren und stärkeren Bindung als die wichtigen Mineralien und Übergangsmetalle im Körper).
Wichtige Metalle für den menschlichen Stoffwechsel sind: Kalzium, Kalium, Magnesium, Chrom, Kupfer, Mangan, Molybdän, Selen, Natrium uvm.
Symptome
Werden die "guten" Metalle an wichtigen biologischen Funktionsstellen durch Schwermetalle verdrängt, so kommt es mitunter zu schweren Zellfunktionsstörungen. Das kann mit Haarausfall einhergehen, mit Funktionsstörungen im Immunsystem (Allergien, Rheuma, Autoimmunerkrankungen, Darmerkrankungen, Hautleiden, Diabetes) bis hin zu Tumorbildungen wie Myome, Lipome oder auch zu Krebs führen. In Sachen Brustkrebs und Prostatakrebs sind schon einige Studien durchgeführt worden, die dieses bestätigen sollen.