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Übersäuerung Azidose, Gewebsübersäuerung

Übersäuerung - wenn der Körper sauer ist...

Das Gewebe des Menschen enthält ca. 65%, also zu einem großen Teil, aus Wasser. Diese Gewebsflüssigkeiten wie z.B. Blutserum, Gewebswasser, Gelenkflüssigkeit etc. dienen u.a. als Transportwege von Nährstoffen zu den Zellen und weg von den Zellen. Auch in Zellen und in ihren Mitochondrien ist Flüssigkeit. Eine Übersäuerung (Azidose) kann Funktionsstörungen von Zellen, Organen und Gewebssystemen bis hin zu lebensbedrohlichen Zuständen zur Folge haben.

Übersäuerung aus schulmedizinischer Sicht

Der Begriff chronische Übersäuerung wird von Anhängern alternativer Medizin- und Ernährungslehren gebraucht, wenn sie davon sprechen, dass Säuren im Körper nicht mehr neutralisiert werden können und sich dauerhaft im Bindegewebe ablagern. Medizinisch und naturwissenschaftlich wird diese Theorie stark angezweifelt.

Das Konzept geht davon aus, dass einer chronischen Übersäuerung langfristig mit einer Ernährungsumstellung, viel Trinken und ausreichend Bewegung entgegengewirkt werden kann. Begleitend soll eine Behandlung mit Basenpräparaten sinnvoll sein, die in Form sogenannter Basentabs zur Verfügung stehen.

Eine akute Übersäuerung (Azidose) muss jedoch in jedem Fall ärztlich betreut werden. Im gesamten Bereich chronischer Erkrankungen wird die Übersäuerung des Körpers aus schulmedizinischer Sicht nicht wirklich in Zusammenhang gebracht, geschweige denn als Mitursache diagnostiziert oder behandelt.


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